Georg Thieme Verlag KG
Gyn-Community

Rund 5,4% aller Frauen in Deutschland entwickeln im Lauf der Schwangerschaft einen Gestationsdiabetes, etwa 0.9% Schwangeren leiden unter einer Präeklampsie. Im Mittel 11% aller Babys kommen als Frühgeburt auf die Welt, bis zu 1% der Schwangerschaften enden mit einer Totgeburt. Erfahren Sie zu diesen und weiteren Schwangerschaftskomplikationen bis hin zum Kreißsaal alles Wissenswerte aus der Wissenschaft und Forschung!

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Künstliche BefruchtungGeburtsergebnisse bei lesbischen Paaren 

Immer wieder wird darüber diskutiert, ob es infolge assistierter Reproduktionstechnologien eher zu ungünstigen Geburtsergebnissen kommen kann. Eine aktuelle Studie ist nun zu einem interessanten Ergebnis gekommen.

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Download: Ergebnisse einer Akteur-Partner-Interdependenz-AnalysePsychische Aspekte bei unerfülltem Kinderwunsch

Unerfüllter Kinderwunsch und die anschließende medizinische Therapie führt bei einem Teil der Patient*innen zu starken emotionalen Belastungen, die vom Paar gemeinsam bewältigt werden müssen: „Infertility is a shared stressor“. Aus der Forschungsliteratur ist bekannt, dass die subjektiv wahrgenommene Selbstwirksamkeit die adaptive Bewältigung einer…

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Hebammenverband befürchtet Verschlechterung bei Geburtshilfe

Hebammen sind angesichts der geplanten Krankenhausreform in Deutschland in Sorge. Die Situation in der Geburtshilfe ist ohnehin seit längerem angespannt. Der Verband in Brandenburg befürchtet eine Zentralisierung auch mit gefährlichen Folgen für Schwangere.

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Auswirkungen der PilleMehr Schwangerschafts-Komplikationen nach oralen Kontrazeptiva?

Seit ihrer Markteinführung im Jahr 1965 wird viel über die Pille geschrieben, diskutiert, geforscht. Einerseits gilt sie als sicheres Verhütungsmittel, andererseits ist inzwischen unstrittig, dass sie das Thromboserisiko sowie das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen erhöhen kann. Aber nimmt sie in irgendeiner Form auch Einfluss auf eine folgende…

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S2k-LeitlinieGestationsbedingte und nicht gestationsbedingte Trophoblasterkrankungen

Die aktualisierte Leitlinie enthält zur Diagnose und Therapie von Frauen mit Blasenmole (partieller und kompletter Mole), gestationsbedingter Trophoblastneoplasie nach oder ohne vorangegangene Schwangerschaft, Trophoblastpersistenz nach Molenschwangerschaft, invasiver Mole, Chorionkarzinom, Plazentabettknoten, Plazentabetttumor, hyperplastischer…

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SchwangerschaftskomplikationenErhöhte Sterberate über viele Jahre

Kommt es in der Schwangerschaft zu Komplikationen, gehen sie noch immer mit einer erhöhten Müttersterblichkeit einher. Doch das Sterberisiko ist tatsächlich langfristig erhöht, wie eine aktuelle Studie herausgefunden hat. Dabei unterscheidet sich das Risiko schwarzer von dem weißer Frauen.

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SchwangerschaftWie aussagekräftig sind Zufallsdiagnosen in der fetalen MRT?

Um das zentrale Nervensystem, die Lungen und Bauchorgane des ungeborenen Kindes genau in den Blick nehmen zu können, wird vielfach ein fetales MRT durchgeführt. Es dient etwa dem Aufspüren von Auffälligkeiten, kann aber auch zu Zufallsbefunden bei der Mutter führen.

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Schwangerschaft Erhöhtes Risiko für Geburtskomplikationen durch Unfälle?

Sind Frauen während der Schwangerschaft in Verkehrsunfälle verwickelt, kann dies nicht nur kurzfristig zu Verletzungen führen. Aktuelle Daten sprechen dafür, dass schon leichte Verletzungen das Risiko für Geburtskomplikationen signifikant erhöhen, je nachdem, welcher Fahrzeugtyp involviert ist.

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Beeinträchtigen chronisch-entzündliche Darmerkrankungen die Fruchtbarkeit?

Etwa der Hälfte aller Betroffenen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) erhalten ihre Diagnose vor einem Alter von 33 Jahren – und damit auch in ihren reproduktiven Jahren. Viele Patientinnen sind in Sorge, dass sich die Erkrankung  negativ auf ihre Fruchtbarkeit auswirkt. Bislang ist die Studienlage hierzu jedoch widersprüchlich.

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MammakarzinomHäufiger Brustkrebs durch die Pille?

Zwar ist der Anteil der jungen Frauen, die die Pille nehmen, in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen, doch die Pille ist nach wie vor ein beliebtes Verhütungsmittel. Insbesondere Frauen ab 40 Jahren setzen auf gestagenhaltige Präparate. Eine aktuelle Studie hat nun untersucht, inwieweit diese das Brustkrebsrisiko erhöhen können.

rotes Herz mit Pflaster und EKG, weißer Hintergrund
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GeburtshilfeMehr Herzstillstände im Zusammenhang mit der Entbindung

Kommt es während der Geburt zu einem Herzstillstand bei der Mutter, ist schnelles Handeln gefragt. Denn nicht nur die Mutter, auch das Kind sind in dieser Situation stark gefährdet. Aber wie häufig ist ein solcher Vorfall tatsächlich? Und gibt es bestimmte Risikogruppen, in denen es häufiger zu Herzstillständen im Zusammenhang mit einer Entbindung…