llustration einer Hand, die ein stilisiertes Uterus-Symbol hält, vor hellblauem Hintergrund.
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Mehr Chemo – weniger Lebensqualität?Gebärmutterhalskrebs: Zusätzliche Chemo verschlechtert kurzfristig das Wohlbefinden

Lebensqualität ist in der Krebsbehandlung von Gebärmutterhalskrebs im Frühstadium ein wichtiges Kriterium. Erstmals liegen nun Phase-III-Daten zur Strahlentherapie mit und ohne Chemotherapie vor. Demnach verschlechtert die Kombination beider Optionen das Wohlbefinden – kurzfristig, aber deutlich: Nach 7  Wochen sind die Unterschiede zur alleinigen…

Male doctor doing vaccination to young woman
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Gebärmutterhalskrebs: Herdenimmunität durch Impfung?

Lassen sich möglichst viele Menschen impfen, können Infektionsketten unterbrochen werden - ein sogenannter Herdenschutz tritt ein und schützt somit auch die, die aus verschiedenen Gründen nicht geimpft werden können. Langfristig kann es dadurch sogar zu einer Ausrottung von Krankheiten kommen.

Drei Fragen an Prof. Sabine Merkelbach-Bruse

Weiter geht's mit unserer Interviewreihe Drei Fragen an! Diesmal sprachen wir mit Prof. Sabine Merkelbach-Bruse. Sie leitet die molekularpathologische Diagnostik am Universitätsklinikum Köln. Ihr Schwerpunkt liegt auf personalisierter Krebsmedizin, Biomarker-Forschung und Liquid Biopsie. Sie betont, wie stark sich die Pathologie durch die…

The doctor arranged the word HPV from wooden blocks, human papilloma virus, medical and health concept, medical stethoscope and gray background, close up
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HPV-ImpfungSchutz vor erneuten Zellveränderungen

Wird Gebärmutterhalskrebs zu spät entdeckt, ist die Prognose oftmals schlecht. Eine Impfung schützt vor Infektionen mit humanen Papillomviren (HPV). Empfohlen wird diese Impfung von der Ständigen Impfkommission STIKO für Mädchen und Jungen zwischen neun und 14 Jahren. Ob die Impfung auch Frauen vor einem Rückfall schützt, bei denen es aufgrund von…

Drei Fragen an Prof. Dr. Andreas Hartkopf

Weiter geht's mit unserer Interviewreihe 3 Fragen an! Diesmal sprachen wir mit Prof. Dr. Andreas Hartkopf vom Universitätsklinikum Tübingen. Er ist medizinischer Direktor des Forschungsinstituts für Frauengesundheit und gibt spannende Einblicke in aktuelle Entwicklungen der Brustkrebstherapie. Im Fokus steht seine Vergleichsstudie zur adjuvanten…

Abstract image of the uterus. female reproductive system made up
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GebärmutterkrebsTamoxifen-getriebene Tumorgenese

Bei hormonabhängigem Brustkrebs wird zur Hemmung des Krebswachstums häufig Tamoxifen eingesetzt. Tamoxifen reduziert das Rückfallrisiko und verbessert das Gesamtüberleben. Allerdings kann Tamoxifen das Risiko für ein Endometriumkarzinom erhöhen, wie bereits seit längerer Zeit bekannt ist.

3 Fragen an Rachel Würstlein

Weiter geht's mit unserer Interviewreihe 3 Fragen an! Diesmal sprachen wir mit Prof. Dr. Rachel Würstlein vom LMU Klinikum München. Dort ist sie leitende Oberärztin am Brustzentrum. Sie betont die Bedeutung von persönlicher Motivation und Patientennähe in der Brustkrebstherapie. Ihre Forschung fokussiert sich auf prädiktive Marker, zielgerichtete…

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OvarialkarzinomWelche Rolle spielen eine hohe NACT-Rate und hohe Fallzahlen?

Die Frage, ob die Mortalitätsrate in Kliniken mit hohen Fallzahlen und damit mit mehr Erfahrung geringer ist als in Kliniken mit weniger Erfahrung, war schon häufiger Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Eine aktuelle Studie hat nun untersucht, inwieweit eine neoadjuvante Chemotherapie (NACT) dies ausgleichen kann.

3 Fragen an Maggie Banys-Paluchowski

Mit dem neuen Videoformat „Drei Fragen an…“ starten wir eine Interviewreihe mit führenden Expertinnen und Experten der Medizin. Den Auftakt macht Prof. Dr. Maggie Banys-Paluchowski, Gynäko-Onkologin und stellvertretende Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck.