Ergebnisse einer Studie deuten auf ein erhöhtes Risiko für neurologische Entwicklungsstörungen bei Kindern hin, deren Väter in den drei Monaten vor der Zeugung mit Valproat behandelt wurden.
Kombinierte hormonale Kontrazeptiva, die Chlormadinon und Ethinylestradiol enthalten, sind einer Studie zufolge mit einem höheren Risiko für venöse Thromboembolien (VTE) assoziiert als Levonorgestrel/Ethinylestradiol-haltige kombinierte hormonale Kontrazeptiva bei Anwendung im 28-Tage-Zyklus.
Die neue AWMF-Leitlinie zur nicht-hormonellen Empfängnisverhütung (Kontrazeption) beinhaltet Empfehlungen, die sich an aktuellen Entwicklungen in der Gesellschaft orientieren. Die Anwendung und Effektivität nicht-hormoneller Verhütungsmethoden wird ausführlich diskutiert, um Patientinnen und Patienten sowie Paaren eine bestmögliche Beratung zu…
Trastuzumab-Deruxtecan ist für mehrere Anwendungsgebiete zugelassen. Die vorliegende Dossierbewertung bezieht sich ausschließlich auf folgendes Anwendungsgebiet: Trastuzumab-Deruxtecan wird angewendet als Monotherapie zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit inoperablem oder metastasiertem humanem epidermalen Wachstumsfaktorrezeptor 2…
Seit Anfang Januar steht Gynäkolog*innen und Hebammen eine neue AWMF-S2e-Leitlinie zur Ersttrimester-Diagnostik und Therapie bei Schwangeren zur Verfügung. Sie enthält wegweisende Informationen zu den diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten sowie zur Behandlung von Schwangerschaftskomplikationen im ersten Schwangerschaftsdrittel. Die…
Die S3-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge maligner Ovarialkarzinome wurde 2013 erstmals vorgestellt. Aufgrund der stetigen Änderungen und neuen Therapieoptionen wird diese Leitlinie seit 2017 planmäßig jährlich aktualisiert. Nun ist die aktuellste Version bis zum 03.02.2024als Konsultationsfassung online.
Die Produktinformation von Oxaliplatin Hexal® 5 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung wird geändert: Neuer Warnhinweis: Eine Impfung mit Lebendimpfstoffen oder attenuierten Lebendimpfstoffen sollte bei Patienten, die Oxaliplatin erhalten, vermieden werden. Totimpfstoffe und inaktivierte Impfstoffe dürfen angewendet werden, jedoch…
Topiramat kann bei Anwendung in der Schwangerschaft angeborene Fehlbildungen, fetale Wachstumsbeeinträchtigungen sowie möglicherweise neuropsychiatrische Entwicklungsstörungen verursachen. Deswegen werden neue Kontraindikationen und ein Schwangerschaftsverhütungsprogramm eingeführt:
Die aktualisierte Leitlinie enthält zur Diagnose und Therapie von Frauen mit Blasenmole (partieller und kompletter Mole), gestationsbedingter Trophoblastneoplasie nach oder ohne vorangegangene Schwangerschaft, Trophoblastpersistenz nach Molenschwangerschaft, invasiver Mole, Chorionkarzinom, Plazentabettknoten, Plazentabetttumor, hyperplastischer…
Im Dezember 2021 erschien die völlig überarbeitete interdisziplinäre S2k-Leitlinie für die Diagnostik, Therapie und Nachsorge der Patientinnen mit einer Harninkontinenz (AWMF-Registernummer: 015-091) und fasst erstmals die früheren Leitlinien „Belastungsinkontinenz der Frau“, „Dranginkontinenz der Frau“ und die Leitlinie „Sonographie im Rahmen der…
Mit der neuen AWMF-Leitlinie zu fetaler Überwachung in der Schwangerschaft auf S3-Niveau wurden erstmalig relevante Daten zur Durchführung einer Dopplersonografie oder eines CTG im Falle von Low-risk-Schwangerschaften gebündelt und eine fundierte Handlungsempfehlung daraus abgeleitet.
Der Schwangerschaftsabbruch ist in Deutschland im Strafgesetzbuch gesetzlich verankert. Die Durchführung und Überwachung eines Schwangerschaftsabbruchs sowie die Methodenwahl sind bislang national nicht in einer Leitlinien geregelt. International liegen evidenzbasierte Leitlinien für andere Gesundheitssysteme und andere gesetzliche …
Für schwangere Frauen mit einem Risiko für eine Frühgeburt oder drohender Frühgeburt wurde die S2k-Leitlinie zu diesem Thema umfangreich nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aktualisiert.
Für postmenopausale Frauen mit Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem Mammakarzinom gibt es in der Erstlinie keinen Überlebensvorteil, aber Nachteile in Form schwerer Nebenwirkungen – wie in der ersten Dossierbewertung von 2017.