Wird Gebärmutterhalskrebs früh diagnostiziert, sind die Heilungschancen gut. Wirksame Früherkennungsprogramme sind daher unerlässlich. Wissenschaftler aus Schweden und Österreich haben nun eine neue Screening-Methode entwickelt.
Erkranken ältere Frauen an einem Endometriumkarzinom, sind die Prognosen häufig schlechter als bei jüngeren Patienten. Inwieweit tatsächlich das Alter selbst einen Risikofaktor darstellt, haben Wissenschaftler nun untersucht.
Der G-BA hat nach Abschluss des Nutzungsbewertungsverfahrens zu Rubraca beim neuen Anwendungsgebiet "Monotherapie für die Erhaltungstherapie bei erwachsenen Patientinnen mit fortgeschrittenem (FIGO-Stadien III und IV) high-grade epithelialem Ovarial-, Eileiter- oder primärem Peritonealkarzinom, die nach Abschluss einer platinbasierten…
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Die Prognose bei Ovarialkrebs ist häufig schlecht, da Tumore vielfach spät erkannt werden. Eine effiziente Früherkennung ist daher wichtig. Eine Studie hat nun untersucht, inwieweit ein Screening hier sinnvoll ist. Das Ergebnis ist ernüchternd.
Im Endometriose-Monat März informiert UKJ-Gynäkologin über Diagnose- und Behandlungsmethoden der chronischen Erkrankung. Etwa jede zehnte Frau im gebärfähigen Alter ist von Endometriose betroffen. Bei der chronischen Erkrankung wächst Gebärmutter-Schleimhaut außerhalb der Gebärmutterhöhle und kann sich auf Organe wie Eierstöcke, Eileiter, den Darm…
Eine Endometriose schränkt die Betroffenen häufig stark in ihrem Alltag ein. Infertilität sowie starke Schmerzen gehen oft mit dieser Erkrankung einher. Doch besteht auch ein Zusammenhang zwischen Endometriose und psychischen Erkrankungen? Eine aktuelle Studie kommt nun zu genau diesem Ergebnis.
Ein Ovarialtumor wird aufgrund fehlender typischer Symptome meist zufällig bei Routineuntersuchungen entdeckt. Häufig ist dies mit weitreichenden Folgen für die Prognose verbunden, insbesondere, wenn er erst spät entdeckt wird. Die frühe Diagnose spielt also eine wichtige Rolle. Wissenschaftler haben nun das zweistufige Screening in den Blick…
Mikroplastik ist ein allgegenwärtiges Problem. Es lässt sich bereits vielfach in der Lunge, im Darm, in der Brust sowie in den Hoden nachweisen. Doch auch in der menschlichen Plazenta wird Mikroplastik nachgewiesen – und die Konzentration steigt stetig an.
Die S3-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge maligner Ovarialkarzinome wurde 2013 erstmals vorgestellt. Aufgrund der stetigen Änderungen und neuen Therapieoptionen wird diese Leitlinie seit 2017 planmäßig jährlich aktualisiert. Nun ist die aktuellste Version bis zum 03.02.2024als Konsultationsfassung online.
Bislang gilt für Patientinnen mit Ovarialkarzinom, die unter der Chemotherapie eine Platinresistenz ausbilden, lediglich die wöchentliche Gabe von Paclitaxel mit oder ohne Bevazizumab als Therapiestandard. Die vielversprechendsten Therapienovitäten stellen jetzt Wirkstoffkonjugate aus einem monoklonalen Antikörper und einem Zellgift dar, die sich…
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Die Diagnose Endometriumkarzinom war in der Vergangenheit häufig ein indirektes Todesurteil, da sie mit einem hohen Progressions- und schlussendlich Sterberisiko verbunden war. Seit kurzem geben neue Therapieimpluse, die das Karzinom über Immunansätze zusätzlich adressieren, Hoffung, um auch bei mutationsbelasteten Patientinnen künftig die…
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Die Einführung neuer PARP-Inhibitoren in die First-Line-Therapie des Ovarialkarzinoms sowie die Hinzunahme Antikörper-Wirkstoff-Konjugate bei Platinresistenz in der Second-Line kennzeichnen maßgeblich die Fortschritte, sagt Antonio González-Martín, Direktor des Krebszentrums an der spanischen Universitätsklinik Navarra. In Teil 2 seines…
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Die Highlights des diesjährigen ESMO zu gynäkologischen Tumoren zu präsentieren ist eine Mammutaufgabe, sagt Antonio González-Martín, Direktor des Krebszentrums an der spanischen Universitätsklinik Navarra. Im dicht gepackten Best-of-Vortrag widmet er sich genau dieser Aufgabe: Lesen Sie hier die ausgesuchten und wegweisenden Neuerungen in der…
Das Kieler Onkologie-Forschungsteam von CAU und UKSH weist eine Beteiligung von ADAM17 enthaltenden extrazellulären Vesikeln an der Resistenzbildung gegenüber Chemotherapeutika bei Ovarialkarzinomen nach.
Erkranken Frauen an fortgeschrittenem Eierstockkrebs, bietet eine Therapie mit einem PARP-Hemmer gute Erfolgsaussichten. Doch wie sieht es bei einem Rückfall aus? Kann eine Therapie mit einem PARP-Hemmer hier ebenfalls gute Ergebnisse erzielen? Kann sie, wie eine aktuelle Studie zeigt.