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Seltene aber mächtige Genvariablen entdecktFrühere Menopause – höheres Krebsrisiko bei den Nachkommen?

Um den Ursachen einer frühen Menopause auf die Spur zu kommen, haben britische Forscher eine große Datenbankanalyse vorgenommen. Dabei sind sie auf neue Genvariablen gestoßen, die ihrer Aussage nach bahnbrechende Erkenntnisse für die Ursachen einer frühen Menopause bringen – und zudem mit einem erhöhten Krebsrisiko für die Nachkommen assoziiert…

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Polyzystisches Ovar-Syndrom (PCOS)Oxidativer Stress: Warum die Studien sich bei PCOS widersprechen

Immer mehr Frauen leiden unter Zyklusstörungen, männlicher Behaarung, Angst oder Depressionen, von Gewichtsproblemen ganz zu schweigen. Nicht selten steckt dahinter das PCOS. Bis heute fallen Messungen zur Ursachenforschung sehr widersprüchlich aus: Einen wichtigen Fingerzeig geben türkische Forscher nach ihrem Vergleich zwischen PCOS-Patientinnen…

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Gynäkologischer KrebsDie Rolle der stereotaktischen Strahlentherapie

Sind Frauen von gynäkologischen metastasierten Krebserkrankungen betroffen, werden in der Regel systemische Therapien gewählt. Wissenschaftler haben nun untersucht, wie effizient die stereotaktische Strahlentherapie bei gynäkologischen Tumoren ist.

Frau hält sich den Unterbauch, rot aufgemalte Gebärmutter
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Erhaltungstherapie nach ErstlinientherapieNutzenbewertung von Rucaparib bei Ovarialkarzinom, Eileiterkarzinom oder primärem Peritonealkarzinom

Der G-BA hat nach Abschluss des Nutzungsbewertungsverfahrens zu Rubraca beim neuen Anwendungsgebiet "Monotherapie für die Erhaltungstherapie bei erwachsenen Patientinnen mit fortgeschrittenem (FIGO-Stadien III und IV) high-grade epithelialem Ovarial-, Eileiter- oder primärem Peritonealkarzinom, die nach Abschluss einer platinbasierten…

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VorsorgePsychische Belastung durch Ovarialkarzinom-Screening?

Die Prognose bei Ovarialkrebs ist häufig schlecht, da Tumore vielfach spät erkannt werden. Eine effiziente Früherkennung ist daher wichtig. Eine Studie hat nun untersucht, inwieweit ein Screening hier sinnvoll ist. Das Ergebnis ist ernüchternd. 

Female reproductive system surrounded by anti-cancer ties. Medical future technology and innovative concept.
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OvarialkarzinomTumore durch zweistufige Screenings besser aufspüren

Ein Ovarialtumor wird aufgrund fehlender typischer Symptome meist zufällig bei Routineuntersuchungen entdeckt. Häufig ist dies mit weitreichenden Folgen für die Prognose verbunden, insbesondere, wenn er erst spät entdeckt wird. Die frühe Diagnose spielt also eine wichtige Rolle. Wissenschaftler haben nun das zweistufige Screening in den Blick…

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Platinresistentes OvarialkarzinomWirkstoffkonjugat Mirvetuximab Soravtansin zeigt signifikante Überlebensvorteile

Bislang gilt für Patientinnen mit Ovarialkarzinom, die unter der Chemotherapie eine Platinresistenz ausbilden, lediglich die wöchentliche Gabe von Paclitaxel mit oder ohne Bevazizumab als Therapiestandard. Die vielversprechendsten Therapienovitäten stellen jetzt Wirkstoffkonjugate aus einem monoklonalen Antikörper und einem Zellgift dar, die sich…

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ESMO-KongressberichtOvarialkarzinom: Mehr Hoffnung nach Platinresistenz

Die Einführung neuer PARP-Inhibitoren in die First-Line-Therapie des Ovarialkarzinoms sowie die Hinzunahme Antikörper-Wirkstoff-Konjugate bei Platinresistenz in der Second-Line kennzeichnen maßgeblich die Fortschritte, sagt Antonio González-Martín, Direktor des Krebszentrums an der spanischen Universitätsklinik Navarra. In Teil 2 seines…

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EierstockkrebsPatientinnen profitieren von wiederholter Therapie mit PARP-Hemmer

Erkranken Frauen an fortgeschrittenem Eierstockkrebs, bietet eine Therapie mit einem PARP-Hemmer gute Erfolgsaussichten. Doch wie sieht es bei einem Rückfall aus? Kann eine Therapie mit einem PARP-Hemmer hier ebenfalls gute Ergebnisse erzielen? Kann sie, wie eine aktuelle Studie zeigt.

Abstract image of the uterus. female reproductive system made up
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Lernen und GedächtnisWieso der Zyklus zentrale Teile des Gehirns beeinflusst

Es ist bekannt, dass eine verfrühte Menopause mit einem erhöhten Risiko für Demenz einhergeht. Außerdem weiß man, dass insbesondere der Hippocampus und der Temporallappen viele Rezeptoren für Geschlechtshormone aufweisen. Die Rolle des Zyklus auf das Gehirn wurde bislang allerdings kaum untersucht – höchste Zeit, dies nachzuholen.