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Daniel Reinhardt/dpa

England führt kostenlose «Pille danach» in Apotheken ein

Ab sofort können Menschen in England die «Pille danach» kostenfrei und ohne Rezept in Apotheken erhalten. Die Maßnahme soll nicht nur ungewollte Schwangerschaften verhindern, sondern auch das Gesundheitssystem entlasten.

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SchwangerschaftAntiemetika bei Hyperemesis gravidarum

Während ein Großteil der Schwangeren von normaler Schwangerschaftsübelkeit betroffen ist, die normalerweise mit dem Ende des ersten Trimesters nachlässt, tritt bei einem kleinen Teil der Frauen Hyperemesis gravidarium auf. Für die Schwangeren ist dies mit enormen Belastungen verbunden. Sie verlieren etwa stark an Gewicht oder leiden unter Anzeichen…

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Vorstoß zur Legalisierung von Abtreibungen vorerst gestoppt

Berlin (dpa) - Der Vorstoß zur Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen in den ersten zwölf Wochen ist vorerst gescheitert. Der Rechtsausschuss des Bundestags entschied, keine Abstimmung über den Gesetzentwurf im Bundestag zu ermöglichen. Eine Sondersitzung des Ausschusses, die dafür nötig gewesen wäre, fand keine Mehrheit, unter anderem wegen…

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IQWiG bittet um StellungnahmenGeburtseinleitung: Helfen nicht medikamentöse Verfahren wie Rizinusöl oder Akupunktur?

In Deutschland werden 20-25 % der Geburten künstlich eingeleitet – Tendenz steigend. Gründe dafür sind z. B. ein überfälliger Geburtstermin oder eine Verzögerung der Geburt mit schwacher Wehentätigkeit. Eine Geburt wird meist mit medikamentösen oder mit mechanischen Verfahren eingeleitet. Diese Maßnahmen können die Geburt beschleunigen, bringen…

Schuldzuweisug, Männchen beschuldigen einen Dritten
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DGGG KongressberichtFehlerkultur und Umgang mit geburtshilflichen Katastrophenfällen

Bis heute ist die Gynäkologie und Geburtshilfe nur selten geprägt von einer verständnisvollen Fehlerkultur. Vielmehr gibt es hier eine konfliktreiche Gradwanderung zwischen zu viel und zu wenig. Wo früher vor allem eine unterlassende Geburtshilfe gerichtlich aufgearbeitet wurde, stehen heute eher die Prozesse zur Debatte, bei denen das…

Frau scrollt an Smartphone-Display mit Kaffee neben sich
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Telemedizin-Beratung zu Schwangerschaftsabbruch bleibt tabu

In anderen Bundesländern können sich Frauen auch online über eine Abtreibung beraten lassen. Das wollte auch Bayerns Gesundheitsministerium. Doch dann kamen die eigenen Regierungsfraktionen.

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SPD und SSW für Neuregelung von Abtreibungsgesetz

Der Bundestag befasst sich mit einem überfraktionellen Antrag zur Neuregelung von Schwangerschaftsabbrüchen. Der Landtag soll das auf Antrag von SPD und SSW unterstützen.

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dpaSina Schuldt/dpa

Paus will Mutterschutz nach Fehlgeburt ausweiten

In Deutschland haben Frauen, die bis zur 24. Schwangerschaftswoche eine Fehlgeburt erleiden, prinzipiell keinen Anspruch auf Mutterschutz. Frauenministerin Paus will das ändern.

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Gesetzesvorstoß zum Schwangerschaftsabbruch empört Union

Wird der Abtreibungsparagraf 218 noch kurz vor dem Ende der Wahlperiode abgeschafft? Ein parteiübergreifender Vorstoß hierfür verärgert die Union. Vor allem wegen einer Unterschrift unter dem Entwurf.

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Bündnis startet Kampagne für Legalisierung von Abtreibung

Bereits im April hatten Expertinnen der Ampel empfohlen, Abtreibung in den ersten Wochen nicht mehr unter Strafe zu stellen. Geändert hat sich seitdem nichts. Jetzt erhöhen Aktivistinnen den Druck.