Lebensqualität ist in der Krebsbehandlung von Gebärmutterhalskrebs im Frühstadium ein wichtiges Kriterium. Erstmals liegen nun Phase-III-Daten zur Strahlentherapie mit und ohne Chemotherapie vor. Demnach verschlechtert die Kombination beider Optionen das Wohlbefinden – kurzfristig, aber deutlich: Nach 7 Wochen sind die Unterschiede zur alleinigen…
Bis zu 11.000 Frauen erkranken in Deutschland jährlich neu an Gebärmutterkrebs. Die Prognose ist stark abhängig von dem Stadium, in dem die Erkrankung diagnostiziert wird.
Lassen sich möglichst viele Menschen impfen, können Infektionsketten unterbrochen werden - ein sogenannter Herdenschutz tritt ein und schützt somit auch die, die aus verschiedenen Gründen nicht geimpft werden können. Langfristig kann es dadurch sogar zu einer Ausrottung von Krankheiten kommen.
Weiter geht's mit unserer Interviewreihe Drei Fragen an! Diesmal sprachen wir mit Prof. Sabine Merkelbach-Bruse. Sie leitet die molekularpathologische Diagnostik am Universitätsklinikum Köln. Ihr Schwerpunkt liegt auf personalisierter Krebsmedizin, Biomarker-Forschung und Liquid Biopsie. Sie betont, wie stark sich die Pathologie durch die…
Wird Gebärmutterhalskrebs zu spät entdeckt, ist die Prognose oftmals schlecht. Eine Impfung schützt vor Infektionen mit humanen Papillomviren (HPV). Empfohlen wird diese Impfung von der Ständigen Impfkommission STIKO für Mädchen und Jungen zwischen neun und 14 Jahren. Ob die Impfung auch Frauen vor einem Rückfall schützt, bei denen es aufgrund von…
Weiter geht's mit unserer Interviewreihe 3 Fragen an! Diesmal sprachen wir mit Prof. Dr. Andreas Hartkopf vom Universitätsklinikum Tübingen. Er ist medizinischer Direktor des Forschungsinstituts für Frauengesundheit und gibt spannende Einblicke in aktuelle Entwicklungen der Brustkrebstherapie. Im Fokus steht seine Vergleichsstudie zur adjuvanten…
Die neue S2k-Leitlinie zeigt Wege auf, wie Krebsbetroffene ihre Fruchtbarkeit erhalten können. Sie bietet medizinische Empfehlungen und berücksichtigt auch psychologische und ethische Aspekte.
Der Darmstädter Pharmakonzern Merck hat ein weitreichendes Abkommen mit der US-Regierung unter Präsident Trump geschlossen: Durch Investitionen in die US-Produktion werden Zölle auf Merck-Produkte aufgehoben – im Gegenzug profitieren Millionen Amerikanerinnen von stark vergünstigten Kinderwunschtherapien.
Bei hormonabhängigem Brustkrebs wird zur Hemmung des Krebswachstums häufig Tamoxifen eingesetzt. Tamoxifen reduziert das Rückfallrisiko und verbessert das Gesamtüberleben. Allerdings kann Tamoxifen das Risiko für ein Endometriumkarzinom erhöhen, wie bereits seit längerer Zeit bekannt ist.
Epithelzellen im Gebärmutterhals sind mehr als nur Barrieren – sie erkennen Krankheitserreger und koordinieren gezielte Immunantworten. Spezialisierte Zelltypen wehren Infektionen ab und öffnen damit neue Wege für Impfstoffe, Therapien und Prävention sexuell übertragbarer Krankheiten eröffnen.
Weiter geht's mit unserer Interviewreihe 3 Fragen an! Diesmal sprachen wir mit Prof. Dr. Rachel Würstlein vom LMU Klinikum München. Dort ist sie leitende Oberärztin am Brustzentrum. Sie betont die Bedeutung von persönlicher Motivation und Patientennähe in der Brustkrebstherapie. Ihre Forschung fokussiert sich auf prädiktive Marker, zielgerichtete…
Haben Frauen, die vom prämenstruellen Syndrom betroffen sind, ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen? Dieser Frage sind Wissenschaftler vom Karolinska-Institut in Stockholm nachgegangen.
Die Frage, ob die Mortalitätsrate in Kliniken mit hohen Fallzahlen und damit mit mehr Erfahrung geringer ist als in Kliniken mit weniger Erfahrung, war schon häufiger Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Eine aktuelle Studie hat nun untersucht, inwieweit eine neoadjuvante Chemotherapie (NACT) dies ausgleichen kann.
Mit dem neuen Videoformat „Drei Fragen an…“ starten wir eine Interviewreihe mit führenden Expertinnen und Experten der Medizin. Den Auftakt macht Prof. Dr. Maggie Banys-Paluchowski, Gynäko-Onkologin und stellvertretende Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck.