Postpartale Blutungen sind eine der Hauptursachen für maternale Todesfälle. Und die Blutungen gehen auch mit anderen Risiken einher – vielfach noch Jahre später. Wissenschaftler haben nun herausgefunden, dass Frauen, die von postpartalen Blutungen betroffen waren, bis zu 15 Jahre lang ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben.
Besteht nach einer Krebserkrankung in jungem Alter ein Kinderwunsch, werden vermehrt Komplikationen befürchtet. Doch ist dies tatsächlich so? Eine aktuelle Studie kommt zu dem Schluss, dass die Sorge weitgehend unberechtigt ist – es gibt aber Ausnahmen.
Bei einer vaginalen Entbindung kommt es in vielen Fällen zu Geburtsverletzungen. Insbesondere bei einer Saugglockengeburt ist das Risiko für Verletzungen erhöht. Wissenschaftler haben untersucht, inwiefern sich hier eine laterale Episiotomie positiv auswirken kann.
Welchen Nutzen bringt die Immuntherapie in Kombination mit der Chemotherapie für Patientinnen, die an fortgeschrittenem Gebärmutterkrebs erkrankt sind oder bei denen der Krebs zurückgekehrt ist? Diese Frage stand im Fokus der sogenannten RUBY-Studie.
Onkofötale Immuntoleranz sorgt dafür, dass Föten, aber auch Tumoren im Körper überleben. In „Cell“ berichten Forscher nun über einen neu entdeckten Mechanismus auf diesem spannenden Gebiet.
Sind Frauen von gynäkologischen metastasierten Krebserkrankungen betroffen, werden in der Regel systemische Therapien gewählt. Wissenschaftler haben nun untersucht, wie effizient die stereotaktische Strahlentherapie bei gynäkologischen Tumoren ist.
Die Frage, welche Faktoren eine Fehlgeburt begünstigen können, ist immer wieder Gegenstand von Untersuchungen. Wissenschaftler wollten nun wissen, wann das Risiko für eine Fehlgeburt nach einer Lebendgeburt am höchsten ist. Dabei scheint die Zeit, die zwischen den Schwangerschaften liegt, eine entscheidende Rolle zu spielen.
Der Haarausfall infolge einer Chemotherapie belastet insbesondere Frauen massiv. Bereits seit einiger Zeit wird das Kühlen der Kopfhaut als mögliche Option zur Minderung des Haarausfalls diskutiert. Wissenschaftler haben nun untersucht, wie lange diese Wirkung anhält.
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Zu den häufigsten Ursachen für Kindersterblichkeit und Morbidität zählen nichtchromosomale Anomalien. Eine Studie hat nun untersucht, welche Rolle das Alter der Mütter hier spielt. Eine beachtliche, wie die Wissenschaftler herausgefunden haben.
Krebspräventionsprogramme erreichen in vielen Fällen nicht alle soziökonomischen Gruppen – meist zum Nachteil der Menschen mit geringerem Einkommen und aus sozial benachteiligten Gegenden. Eine aktuelle Studie hat nun untersucht, inwieweit alle Bevölkerungsgruppen von dem HPV-Impfprogramm in Großbritannien profitieren.
Der Anstieg schwerer postnataler Komplikationen stellt Behandlerinnen und Behandler vor Herausforderungen. Wissenschaftler wollten nun herausfinden, welche Rolle die Periduralanästhesie hier spielt.
Soziale Benachteiligung wirkt sich auf viele Lebensbereiche massiv aus. So geht ein niedriger sozioökonomischer Status vielfach mit einem schlechteren gesundheitlichen Zustand sowie einem erhöhten Mortalitätsrisiko einher.
Ein hoher Blutdruck geht für die Betroffenen mit zahlreichen Risiken einher. So ist etwa das Schlaganfallrisiko erhöht, es kommt häufiger zu Herz- oder Nierenerkrankungen. In einer Studie wurde nun untersucht, ob er auch eine Rolle für den Erfolg künstlicher Befruchtungen spielt.
Wird Gebärmutterhalskrebs früh diagnostiziert, sind die Heilungschancen gut. Wirksame Früherkennungsprogramme sind daher unerlässlich. Wissenschaftler aus Schweden und Österreich haben nun eine neue Screening-Methode entwickelt.