Um den Ursachen einer frühen Menopause auf die Spur zu kommen, haben britische Forscher eine große Datenbankanalyse vorgenommen. Dabei sind sie auf neue Genvariablen gestoßen, die ihrer Aussage nach bahnbrechende Erkenntnisse für die Ursachen einer frühen Menopause bringen – und zudem mit einem erhöhten Krebsrisiko für die Nachkommen assoziiert…
Sind Frauen an Brustkrebs erkrankt, findet zusätzlich zur Operation häufig auch eine adjuvante Bestrahlung statt. Eine aktuelle Studie hat nun untersucht, inwieweit sie den Betroffenen tatsächlich langfristig nutzt – mit ernüchternden Ergebnissen.
Dass Rauchen in der Schwangerschaft negative Folgen für das Kind haben kann, ist allgemein bekannt. Wie schädlich selbst ein geringer Zigarettenkonsum bei Schwangeren ist, haben Wissenschaftler nun untersucht.
Haben Frauen ein dichtes Brustgewebe, ist das Risiko, dass ein Mammakarzinom bei der Mammografie unentdeckt bleibt, erhöht. Reicht eine herkömmliche Mammografie hier aus oder sollte sie um eine Magnetresonanztomografie ergänzt werden?
Dass Kinder, aber auch Mütter in vielerlei Hinsicht vom Stillen profitieren, belegen zahlreiche Studien. Die Stilldauer unterscheidet sich jedoch massiv und ist abhängig von verschiedenen Faktoren. Eine Studie hat nun untersucht, ob und wie stark der Gebrauch von Milchpumpen Einfluss auf die Stilldauer nimmt – mit interessanten Ergebnissen.
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Freiliegende Knochen im Mundraum – die äußerst schmerzhafte und beeinträchtigende Erkrankung gilt schon länger als unliebsame Nebenwirkung von antiresorptiven Therapien. Angaben zu Häufigkeit und ursächlichen Medikamenten wandeln jedoch. Diese multizentrische 20-Jahre-Follow-Up Studie gibt verlässliche Auskunft – mit ernüchternden Fakten.
Mit Beginn einer Schwangerschaft stellt sich für viele Frauen die Frage, inwieweit sie noch körperlich aktiv sein dürfen und reduzieren sportliche Aktivitäten vielfach. Das Thema hat eine italienische Studie nun in den Blick genommen.
Senkt die bilaterale Mastektomie das Sterberisiko bei Patientinnen, die an einseitigem Brustkrebs erkrankt sind? Mit dieser Frage haben sich Wissenschaftler des College Research Institute des Women’s College Hospitals in Toronto befasst.
Immer mehr Frauen leiden unter Zyklusstörungen, männlicher Behaarung, Angst oder Depressionen, von Gewichtsproblemen ganz zu schweigen. Nicht selten steckt dahinter das PCOS. Bis heute fallen Messungen zur Ursachenforschung sehr widersprüchlich aus: Einen wichtigen Fingerzeig geben türkische Forscher nach ihrem Vergleich zwischen PCOS-Patientinnen…
Dass Alkohol und Nikotin in der Schwangerschaft enorme Risikofaktoren darstellen, ist allgemein bekannt. Doch inwieweit wirkt sich Cannabiskonsum aus? Das haben Wissenschaftler nun untersucht.
In den USA wird ein Mammografie-Screening alle zwei Jahre, anders als in Deutschland, auch für Frauen ab 40 empfohlen. Wissenschaftler haben untersucht, ob Patientinnen, die im Vorfeld über die Vor- und Nachteile der Untersuchung informiert wurden, sich tatsächlich screenen lassen wollen.
Postpartale Blutungen sind eine der Hauptursachen für maternale Todesfälle. Und die Blutungen gehen auch mit anderen Risiken einher – vielfach noch Jahre später. Wissenschaftler haben nun herausgefunden, dass Frauen, die von postpartalen Blutungen betroffen waren, bis zu 15 Jahre lang ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben.
Besteht nach einer Krebserkrankung in jungem Alter ein Kinderwunsch, werden vermehrt Komplikationen befürchtet. Doch ist dies tatsächlich so? Eine aktuelle Studie kommt zu dem Schluss, dass die Sorge weitgehend unberechtigt ist – es gibt aber Ausnahmen.
Bei einer vaginalen Entbindung kommt es in vielen Fällen zu Geburtsverletzungen. Insbesondere bei einer Saugglockengeburt ist das Risiko für Verletzungen erhöht. Wissenschaftler haben untersucht, inwiefern sich hier eine laterale Episiotomie positiv auswirken kann.
Welchen Nutzen bringt die Immuntherapie in Kombination mit der Chemotherapie für Patientinnen, die an fortgeschrittenem Gebärmutterkrebs erkrankt sind oder bei denen der Krebs zurückgekehrt ist? Diese Frage stand im Fokus der sogenannten RUBY-Studie.