Zwischen Glück und Überforderung: Die stille Krise nach der Geburt: Spezialisierte Hilfe ist nur schwer zu finden
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Fällt es einer frisch gebackenen Mutter schwer, eine Bindung zu ihrem Neugeborenen aufzubauen, kann eine gezielte Mutter-Kind-Therapie helfen – doch Hilfsangebote sind vielerorts Mangelware.
Etwa jede fünfte Mutter erlebt nach der Geburt nicht nur Glück, sondern fühlen sich überfordert, hilflos oder haben Schwierigkeiten, eine Bindung zum Kind aufzubaune. Eine gezielte Therapie in Mutter-Kind-Tageskliniken kann dann nicht nur helfen, Ängste und Depressionen zu lindern, sondern gleichzeitig auch die Bindung zum Kind zu stärken. Die positiven Effekte wirken langfristig und verbessern auch das Verhalten der Kinder. Doch solche Angebote stehen nicht flächendeckend zur Verfügung, kritisiert die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und ärztliche Psychotherapie (DGPM).
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