Es gibt eine Reihe verschiedener Methoden, um eine Zervixreifung und damit die Geburt zu induzieren: von Akupressur über orales Mifepriston und vaginales Misoprostol bis zum Primelöl sollen die Methoden den Gebärenden dabei helfen, ihr Kind auf die Welt zu bringen. Bislang gab es jedoch keine Erkenntnis, welche der Methoden die sicherste und…
Die Diskussion, ob Schwangere schon früh auf Hyperglykämie und einen Gestationsdiabetes getestet und entsprechend behandelt werden sollen, wird seit Jahrzehnten geführt. Zwei große randomisierte Studien aus den frühen 2000ern legten nahe, dass das Screening und die Therapie im 2. Trimester die Morbidität für Mutter und Kind deutlich reduziert. Doch…
Seit rund sieben Monaten ist das DIVI-Register „Schwangere und postpartale Patientinnen auf der Intensivstation – kurz DIVI-Schwangerenregister – online. Es wurde ins Leben gerufen, um anhand von anonymisierten Patientendaten einen Überblick über notwendige Behandlungen und Anzahl schwangerer Patientinnen auf den Intensivstationen zu bekommen – und…
Schwangerschaftsdiabetes ist die häufigste Stoffwechselerkrankung während der Schwangerschaft. Bei den werdenden Müttern kommt es zu vorübergehend erhöhten Blutzuckerwerten. Doch nach der Entbindung vervielfacht der sogenannte Gestationsdiabetes (GDM) die Wahrscheinlichkeit, dass die Mutter später einen dauerhaften Typ-2-Diabetes entwickelt. Ebenso…
Kommt es etwa zu einer Zervixverkürzung, kann eine Progesteronsubstitution einer drohenden Frühgeburt entgegenwirken. Doch wie sinnvoll ist die Erhaltungstherapie mit Progesteron, wenn es bereits zu vorzeitigen Wehen gekommen ist?
Immer wieder wird darüber diskutiert, ob es infolge assistierter Reproduktionstechnologien eher zu ungünstigen Geburtsergebnissen kommen kann. Eine aktuelle Studie ist nun zu einem interessanten Ergebnis gekommen.
Hebammen sind angesichts der geplanten Krankenhausreform in Deutschland in Sorge. Die Situation in der Geburtshilfe ist ohnehin seit längerem angespannt. Der Verband in Brandenburg befürchtet eine Zentralisierung auch mit gefährlichen Folgen für Schwangere.
Seit ihrer Markteinführung im Jahr 1965 wird viel über die Pille geschrieben, diskutiert, geforscht. Einerseits gilt sie als sicheres Verhütungsmittel, andererseits ist inzwischen unstrittig, dass sie das Thromboserisiko sowie das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen erhöhen kann. Aber nimmt sie in irgendeiner Form auch Einfluss auf eine folgende…
Kommt es in der Schwangerschaft zu Komplikationen, gehen sie noch immer mit einer erhöhten Müttersterblichkeit einher. Doch das Sterberisiko ist tatsächlich langfristig erhöht, wie eine aktuelle Studie herausgefunden hat. Dabei unterscheidet sich das Risiko schwarzer von dem weißer Frauen.
Um das zentrale Nervensystem, die Lungen und Bauchorgane des ungeborenen Kindes genau in den Blick nehmen zu können, wird vielfach ein fetales MRT durchgeführt. Es dient etwa dem Aufspüren von Auffälligkeiten, kann aber auch zu Zufallsbefunden bei der Mutter führen.
Sind Frauen während der Schwangerschaft in Verkehrsunfälle verwickelt, kann dies nicht nur kurzfristig zu Verletzungen führen. Aktuelle Daten sprechen dafür, dass schon leichte Verletzungen das Risiko für Geburtskomplikationen signifikant erhöhen, je nachdem, welcher Fahrzeugtyp involviert ist.
Kommt es während der Geburt zu einem Herzstillstand bei der Mutter, ist schnelles Handeln gefragt. Denn nicht nur die Mutter, auch das Kind sind in dieser Situation stark gefährdet. Aber wie häufig ist ein solcher Vorfall tatsächlich? Und gibt es bestimmte Risikogruppen, in denen es häufiger zu Herzstillständen im Zusammenhang mit einer Entbindung…
Kommt es in der Schwangerschaft zu einer Präeklampsie, ist dies für Mutter und Kind mit enormen Risiken verbunden. Zwar weiß man um die Risikofaktoren, Hinweise dazu, ob es bei einer Frau jedoch tatsächlich zu einer Präeklampsie kommt, liefern sie nicht. Eine aktuelle Studie hat nun eine Methode geprüft, die eine Präeklampsie voraussagen soll.
Werden Frauen mit einem starken Übergewicht schwanger, kommt es häufiger zu Komplikationen wie etwa Gestationsdiabetes. Eine metabolisch-bariatrische Operation im Vorfeld der Schwangerschaft scheint bei schwer adipösen Frauen daher eine gute Lösung zu sein. Doch ist das tatsächlich so oder birgt der Eingriff für die spätere Schwangerschaft erneute…
Nehmen Schwangere die Bewegungen ihres Kindes im Mutterleib weniger wahr, wird dies nicht immer ernstgenommen und überprüft. Dabei ist das Risiko für schwere Komplikationen hoch und eine schnelle Abklärung notwendig.