Inwieweit hat sich die Corona-Pandemie auf die Sicherheit von Müttern und Kindern während der Schwangerschaft ausgewirkt? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Studie, die ein Team um Rose Molina vom Department of Obstetrics and Gynecology am Beth Israel Deaconess Medical Center in Boston durchgeführt hat.
Wie erleben Frauen den Heilungsverlauf und die Betreuung, wenn sie bei der Geburt einen Dammriss zweiten Grades erlitten haben? Mit dieser Frage haben sich Wissenschaftler um Clara Daremark von der University of Gothenburg befasst.
Diese Leitlinie gilt für alle Berufsgruppen, die Schwangere betreuen und in der Schwangerschaft eine fetale Zustandsdiagnostik durchführen. Das Ziel dieser LL ist die Etablierung der Evidenz dafür, ob in einem low-risk Schwangerschafts-Kollektiv die Durchführung des Dopplers oder CTGs das outcome verbessert.
Mit den Auswirkungen postpartaler Blutungen auf das Hämorrhagierisiko in späteren Schwangerschaften haben sich Wissenschaftler um Amalie Birkmose Thams von der Universitätsklinik Kopenhagen befasst.
Schwangere, die sich mediterran ernähren, haben ein geringeres Risiko für Präeklampsie. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die Wissenschaftler um Anum S. Minhas von der Johns Hopkins University School of Medicine durchgeführt haben.
Die S2k-Leitlinie beschreibt die Notwendigkeit und Vorgehensweise der labordiagnostischen Abklärung von Virusinfektionen während der Schwangerschaft. Sie stellt die nach fünf Jahren notwendig gewordene, ergänzte Überarbeitung der Erstfassung der im Jahr 2014 erstmals veröffentlichten Leitlinie dar.
Eine von 2.000 Frauen ist in den letzten Wochen ihrer Schwangerschaft oder im ersten halben Jahr danach von einer Herzinsuffizienz betroffen. Amerikanische Wissenschaftler haben untersucht, welche Frauen besonders betroffen sind und welche Faktoren ausschlaggebend für die Herzschwäche sind.
Eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung (CED) ist kein Grund, einen Kinderwunsch nicht zu realisieren. Die meisten Medikamente können auch in der Schwangerschaft sicher eingesetzt werden. Die größte Gefahr für Mutter und Kind geht von entzündlichen Schüben durch eine unzureichend behandelte CED aus.
Ein großer Teil von Frauen, bei denen eine gastrointestinale Operation durchgeführt wurde, entwickelt Adhäsionen. Diese können etwa eine Infertilität verursachen. Wissenschaftler um Paul Kubes von der Universität von Calgary in Kanada haben nun herausgefunden, dass eine Überaktivierung von Makrophagen ursächlich für die Adhäsionen ist.
Adipositas ist ein zunehmendes Problem auch bei jungen Frauen im Reproduktionsalter. Adipositas wirkt sich ungünstig sowohl auf die Konzeption als auch den Schwangerschaftsverlauf und das neonatale Outcome aus. Die Betreuung adipöser Schwangeren nimmt einen immer höheren Stellenwert in der täglichen Praxis ein.
Schwanger mit Autoimmun-Erkrankung: Das ist sicherlich für jede Patientin eine große Herausforderung. Die Angst, dem Ungeborenen durch die Medikation zu schaden, durch das Absetzen aber sich selbst zu schaden, sind da nur verständlich. Im Falle der Psoriarsis geben diese Autoren jedoch Entwarnung: so scheint weder die Erkrankung noch die Medikation…
Ein Schwangerschaftsdiabetes erhöht das Risiko für späteren Typ-2-Diabetes, was wiederum ein starker Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen darstellt. Soweit bekannt. Unklar war allerdings, ob Frauen, die nach der Schwangerschaft wieder normoglykämisch werden und bleiben, auch von diesem erhöhten Risiko betroffen sind. Nun sagen Erica…
Das Immunsystem von Kindern, die per Kaiserschnitt zur Welt kommen, kann durch eine Fäzestransplantation gestärkt werden. Das haben finnische Forscher nun herausgefunden.
Die Geburt eines Menschen zählt zweifelsohne zu den Schlüsselmomenten des Lebens. Um Gebärende flächendeckend auf hohem Niveau, sprich auf Basis wissenschaftlicher Empfehlungen und möglichst fraubezogen betreuen zu können, wurde von der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF) nun die erste…