Haben Frauen schon einmal einen früheren schwangerschaftsassoziierten Schlaganfall (PAS) erlitten, sind die Befürchtungen, dass es in einer Folgeschwangerschaft erneut zu Komplikationen kommt, groß. Wie hoch das Risiko tatsächlich ist, haben Wissenschaftler nun untersucht.
Seit rund sieben Monaten ist das DIVI-Register „Schwangere und postpartale Patientinnen auf der Intensivstation – kurz DIVI-Schwangerenregister – online. Es wurde ins Leben gerufen, um anhand von anonymisierten Patientendaten einen Überblick über notwendige Behandlungen und Anzahl schwangerer Patientinnen auf den Intensivstationen zu bekommen – und…
Tritt Brustkrebs unifokal auf, wird meist eine brusterhaltende Therapie durchgeführt. Doch wie sicher ist die Methode bei multiplen Tumoren? Hier gingen die Meinungen bisher auseinander und das Mittel der Wahl blieb zumeist die Mastektomie.
Kann eine Behandlung von Schwangerschaftsdiabetes vor der 20. Schwangerschaftswoche die Gesundheit von Mutter und Kind verbessern? Hierzu konnte die Wissenschaft bisher keine eindeutigen Ergebnisse liefern. Eine aktuelle Studie hat die Frage nun erneut in den Fokus gestellt.
Frauen sollen künftig bereits zu Beginn einer Schwangerschaft auf Hepatitis B getestet werden. Die entsprechende Änderung der Mutterschafts-Richtlinien hat der Gemeinsame Bundesausschuss im April beschlossen. Damit wird das Screening künftig vom dritten ins erste Trimenon der Schwangerschaft verschoben.
Über 10.000 Frauen erkranken jährlich in Deutschland an einem Endometriumkarzinom. Die 5-Jahres-Überlebensrate ist bei einer frühen Erkennung meist gut. Eine neue Therapie soll nun auch die Prognosen bei metastasiertem Endometriumkarzinom verbessern können.
Werden postpartale Blutungen nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, kann es zu schweren Komplikationen bis hin zum Tod kommen. Doch wie lässt sich frühzeitig und unkompliziert die richtige Diagnose stellen? Wissenschaftler haben hier das Blutentnahmetuch in den Fokus ihrer Untersuchungen genommen. Und das mit spannenden Ergebnissen.
Die präoperative Chemotherapie bei Brustkrebs kann die Größe des Tumors und metastatische Lymphknoten bis zur Operation deutlich schrumpfen. Die Brustchirurgie hat dadurch die Möglichkeit, die komplette Ausräumung der Lymphknoten in der Achselhöhle zu vermeiden und das Risiko für belastende Nebenwirkungen wie ein Lymphödem des Armes zu reduzieren.
Mehr als 7.000 Frauen erkranken landesweit jährlich an Eierstockkrebs. Da die Betroffenen lange beschwerdefrei bleiben, wird die Erkrankung vielfach erst in einem fortgeschrittenen Studium diagnostiziert. Die Prognosen sind in der Folge häufig nicht gut.
Bei rund 60 Prozent aller Frauen, die per Kaiserschnitt entbunden haben, kommt es zu einer Nischenbildung in der Uteruswand. Dies ist vielfach mit Blutungen, Schmerzen und Unfruchtbarkeit verbunden. Ein fachlicher Konsens hinsichtlich der Definition des klinischen Zustandes fehlte bisher.
Schwangerschaftsdiabetes ist die häufigste Stoffwechselerkrankung während der Schwangerschaft. Bei den werdenden Müttern kommt es zu vorübergehend erhöhten Blutzuckerwerten. Doch nach der Entbindung vervielfacht der sogenannte Gestationsdiabetes (GDM) die Wahrscheinlichkeit, dass die Mutter später einen dauerhaften Typ-2-Diabetes entwickelt. Ebenso…
Patientinnen mit Multipler Sklerose sind im Vergleich zu gesunden Frauen häufiger kinderlos. Doch woran liegt das? Sind die Frauen in ihrer Fruchtbarkeit eingeschränkt oder kommt es häufiger zu unerwünschten Ergebnissen? Eine aktuelle Studie hat sich nun den Themen Fruchtbarkeit, Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit bei Frauen mit Multipler…
Eine Therapie mit PARP-Hemmern kann die Prognose bei Frauen mit fortgeschrittenem Eierstockkrebs verbessern. Allerdings leiden die Patientinnen häufig an Nebenwirkungen. Kann diesen mit individualisierten Dosen entgegengewirkt werden?
Haben Brustkrebspatientinnen den Wunsch, schwanger zu werden, entscheiden sie sich häufig für eine vorübergehende Unterbrechung der endokrinen Therapie. Bisher fehlten Erkenntnisse dazu, ob das Risiko eines Tumorrezidivs damit steigt. Mit einer aktuellen Studie gibt es hierzu neue Erkenntnisse.
Brennen, Schmerzen, häufiger Harndrang – Frauen, die von Harnwegsinfekten betroffen sind, sind häufig stark in ihrem Alltag eingeschränkt. Darüber hinaus kann die Blasenentzündung auch in das Nierenbecken aufsteigen. Doch wie kann man der Entzündung effizient vorbeugen?