Frauen und Mädchen sollen künftig leichter herausfinden könne, welche Ärzte in ihrer Nähe Schwangerschaftsabbrüche vornehmen. Im Südwesten werden es immer weniger. Die SPD will sich damit nicht abfinden.
Die Frage, ob Kinder, die mithilfe assistierter Reproduktionstechniken gezeugt wurden, in höherem Maße von kardiovaskulären Erkrankungen betroffen sind, stand im Mittelpunkt einer Studie, die Wissenschaftler um Linlin Cui vom Center for Reproductive Medicine der Shandong University, Jinan, China, nun durchgeführt haben.
Wie häufig sind Schwangere von unfreiwilligem Harnverlust betroffen und warum wenden sich nur wenige diesbezüglich an einen Arzt? Mit diesen Fragen haben sich Wissenschaftler um Heidi Moossdorff-Steinhauser von der Universität Maastricht befasst.
Um die Versorgung von Patientinnen mit Nierenerkrankungen vor, während und nach der Schwangerschaft zu verbessern und zu vereinheitlichen wurde eine neue S2k-Leitlinie zu diesem Thema im deutschsprachigen Raum veröffentlicht. Der Fokus liegt auf den Zusammenhängen der einzelnen Schwangerschaftsphasen mit der Nierenfunktion. Erarbeitet wurde die…
Medizinerinnen und Mediziner aus der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden bestätigen die Ergebnisse einer internationalen Studie zu den Folgen einer Covid-Infektion bei Schwangeren. Demnach haben ungeimpfte Schwangere ein weitaus höheres Risiko sich zu infizieren, schwer oder schwerst zu…
Mit den Risikofaktoren für einen intrauterinen Furchttod haben sich Wissenschaftler um Silvia Canelón von der University of Pennsylvania in Philadelphia befasst.
Um Infektionen vorzubeugen, wird vielen Frauen im Vorfeld eines Kaiserschnittes Antibiotikum verabreicht. Wissenschaftler um Thomas Dierikx vom UMC Amsterdam haben sich nun mit der Frage befasst, ob sich diese prophylaktische Antibiotikagabe negativ auf die kindliche Darmflora auswirken kann.
Der Wirkstoff Natalizumab ist wirksam bei schubförmiger Multipler Sklerose (MS) und gut verträglich. Allerdings ist bekannt, dass es zu einer Wiederkehr der Krankheitsaktivität kommen kann, wird das Medikament abgesetzt, wie häufig in der Planung oder spätestens bei Eintritt einer Schwangerschaft. „Welche Risiken damit für die Mutter einhergehen,…
Der Fortschritt in der Medizin macht es möglich: Die meisten Frauen mit angeborenem Herzfehler (AHF) können heute Kinder bekommen. Doch bei Patientinnen mit Kinderwunsch ergeben sich viele Fragen: Wie groß ist das Risiko für Mutter und Kind? Bei welchen angeborenen Herzfehlern ist von einer Schwangerschaft abzuraten? Kann der Herzfehler vererbt…
In Deutschland kommen jährlich etwa 800 Kinder mit einem Neuralrohrdefekt zur Welt - ihr Rückenmark und/oder Gehirn konnte sich dadurch nicht normal entwickeln. Das bedeutet für sie teilweise schwere gesundheitliche Schädigungen und Behinderungen auf Lebenszeit, die nicht nur die eigene Lebensqualität, sondern auch die der Angehörigen…
Mit der Frage, inwieweit die Ernährung und insbesondere der Verzehr von Nüssen das Risiko für ein Wiederauftreten von Brustkrebs reduzieren kann, hat sich das Team um Xiao-Ou Shu befasst.
Brustkrebspatientinnen, bei denen es in der Folge einer Operation zu Lymphödemen in den Armen gekommen ist, profitieren von einer nächtlichen Kompression. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die ein Team um Margaret McNeely von der University of Alberta, Kanada, durchgeführt hat.
In Brandenburg sollen Ärzte und medizinisches Personal künftig noch besser über Genitalverstümmelungen von Frauen und Mädchen und den Umgang damit informiert werden. Grundlage sei ein Leitfaden für Hebammen, der bereits im vergangenen Jahr zu diesem Thema erarbeitet wurde, wie das Gesundheitsministerium am Samstag mitteilte. Der Ratgeber vermittelt…
Die Frauenmilchbank an der Uniklinik Leipzig ist die größte Einrichtung dieser Art in Deutschland und in den vergangenen Jahren weiter gewachsen. «Im Durchschnitt haben wir 50 bis 60 Spenderinnen pro Jahr, damit ist die Zahl deutlich höher als noch vor zehn Jahren», sagte die ärztliche Leiterin Corinna Gebauer. Die Frauenmilchbank nimmt gespendete…
Eine Corona-Impfung kann zwar Einfluss auf den weiblichen Zyklus haben, die Schwankungen sind aber gering und vorübergehend. Zu diesem Schluss kommt ein Überblicksartikel in der Fachzeitschrift BMJ. Die Reproduktionsmedizinerin Victoria Male vom Imperial College London hat sich dafür unter anderem Studien aus den USA und Norwegen angesehen.