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Angststörungen und DepressionenKrebsrisiko erhöht sich unter psychischen Störungen nicht

Stress wird häufig nachgesagt, dass er krank mache. Angststörungen und Depressionen als Zustände permanenter Stresswahrnehmung sollen demnach eine erhebliche Auswirkung auf die Entstehung schwerwiegender Krankheiten wie Krebs haben. Diese große, internationale Metaanalyse widerspricht – und sie punktet mit einem neuartigen Studienmodell.

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Totgeburt bei termingerechter Entbindung:Wie hoch ist das Risiko?

3.247 Kinder wurden im Jahr 2022 laut Statistischem Bundesamt tot geboren. Doch wie hoch ist das Risiko für eine Totgeburt, wenn Kinder termingerecht entbunden werden? Hat sich hier in den vergangenen Jahren etwas verändert? Aktuelle Untersuchungen sprechen dafür.

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PI3CA-mutierte BrustkrebspatientinnenAlpelisib fördert Hyperglykämie signifikant

Der HR+, PI3CA-mutierte Brustkrebs geht mit einer schlechten Prognose einher – seit der SOLAR-1-Studie konnte die Therapie aus dem Antiöstrogen Fulvestrant zusammen mit dem PIK3-Inhibitor Alpelisib das progressionsfreie Überleben verbessern. Nicht unerwartet rückt der glykämischen Status der Patientinnen unter dieser Therapie in den Fokus, denn der…

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Deutsche KrebshilfeDie optimale Therapie bei Brustkrebs finden

Anlässlich des Brustkrebsmonats Oktober macht die Deutsche Krebshilfe auf richtungsweisende Forschung bei dieser Krebsart aufmerksam. Das von ihr mit zwei Millionen Euro geförderte wissenschaftliche Verbund-projekt „DETECT-CTCHIGH“ verfolgt das Ziel, die Behandlungsmöglichkeiten bei metastasierendem Brustkrebs zu verbessern. Anhand von sogenannten…

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Kongressbericht 202320 Jahre zertifizierte Qualitätssicherung und Interdisziplinarität live!

Mit einer sensationellen Besucherzahl von über 2.300 Teilnehmenden versammelte sich die senologische Fachcommunity Anfang Juli zum 42. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Senologie e. V. (DGS) im ICM Internationales Congress Centrum München. Die hochkarätige Fortbildung stand unter dem Motto „20 Jahre erfolgreiche Zertifizierung: 20 Jahre…

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Kongressbericht zum 42. DGS-JahreskongressDas sollten Sie über Vitamin D in der Onkologie wissen

Kaum ein Vitamin wird in der Medizin derzeit so oft diskutiert wie das Vitamin D. Und das zurecht, denn neben den bekannten Auswirkungen auf Herz-Kreislauf, Knochengesundheit oder das Hormonsystem mehren sich auch Studienergebnisse, die einen protektiven Effekt des Sonnenvitamins auf die Krebsprävention oder Erkrankungsverläufe nachweisen.

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Beim Ovarialkarzinom gibt es noch Luft nach oben

Die Kommission Ovar der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) führt seit 22 Jahren eigenverantwortlich und unabhängig Erhebungen zur Qualitätssicherung beim Ovarialkarzinom (QS-Ovar) durch. Die Entwicklung bis ins Jahr 2021 zeigt Erfolge, wirft aber auch Fragen auf.

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Kongressbericht zum 42. DGS-JahreskongressHirnmetastasen beim Mammakarzinom: Wie sieht die Behandlungsrealität aus?

Bis zu 40% der metastasierten Mammakarzinom-Patientinnen erleben Hirnmetastasen, so Frau Professor Witzel. Dies ist prognosebestimmend, da nur 1/3 dieser Patientinnen länger als 15 Monate überleben. Besonders Frauen mit HER2-positivem und tripel-negativen Brustkrebs haben ein hohes Risiko. Neben der gezielten Bestrahlung und – zunehmend seltener…

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Lymphknotenbiopsie bei frühem Brustkrebs künftig obsolet?

Die Sentinel-Lymphknotenbiopsie (SLNB) gilt zwar als Therapiestandard zum axillären Staging beim frühen Brustkrebs, da sie jedoch nicht mit kurativer Absicht durchgeführt wird, stellten sich die Autoren der SOUND-Studie die Frage, ob man nicht darauf verzichten könne.

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Kongressbericht zum 42. DGS-JahreskongressWelche Patientin kann auf die Chemo verzichten? Neueste prospektive Daten zum EndoPredict®-Test

Wie hoch ist das Fermetastasierungsrisiko bei meiner ER2+, HER2--Patientin mit negativem Nodalstatus? Profitiert sie wirklich von der adjuvanten Chemotherapie oder reicht die endokrine Therapie? Diese Fragen könnten künftig mithilfe eines neuen Genexpressionstestes der 2. Generation präzise und belastbar beantwortet werden.

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Fitness älterer Frauen leidet nach Krebs stark

Selbst Jahre nach der Diagnose  verschlechtert eine Krebserkrankung die körperliche Verfassung von postmenopausalen Frauen. Die Autoren dieser Auswertung der Women's Health Initiative kommen zu dem Schluss, dass der Krebs selbst sowie seine Behandlung den Alterungsprozess der Frauen beschleunigen.