Reis et al. - Thieme Verlagsgruppe

Quiz der WocheSchwanger bei Herlyn-Werner-Wunderlich-Syndrom

Eine 27 Jahre alte Patientin (Nullipara) versucht seit 6 Jahren mit ihrem Lebenspartner Kinder zu bekommen. Um ihrer Unfruchtbarkeit auf den Grund zu kommen, wurde u.a. ein MRT von ihr angefertigt.

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HysterektomieRoboter ist nicht immer besser

Aus manchen Operationen ist die Robotertechnik nicht mehr wegzudenken – siehe bei der radikalen Prostatektomie. Doch nicht immer ist ein Roboter auch die bessere Alternative zur klassischen OP: bei der Hysterektomie schneidet die vaginale Methode deutlich besser ab.

Stefan P. Renner - Thieme Verlagsgruppe

Quiz der WocheFrau ohne Kinderwunsch leidet unter Mittelschmerz

Die 35-jährige Patientin (G2/P2) stellte sich in der Klinik vor mit zunehmender Dysmenorrhö, Dyspareunie nicht stellungsabhängig und Mittelschmerz seit etwa 1 Jahr. Die Schmerzsymptomatik besteht vermehrt auf der rechten Unterbauchseite.

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TranexamsäureFibrinolyse-Hemmer soll sofort nach Geburt verabreicht werden

Bei postpartalen Blutungen sollte künftig nicht gewartet werden, bis Oxytocin und Co. fehlschlagen: direkt nach der Geburt sollte Tranexamsäure verabreicht werden. In dieser großen Studie bewirkte die frühe Gabe einen signifikanten Rückgang der Sterblichkeit, besonders wenn das Mittel innerhalb von 3 Stunden nach der Geburt gegeben wurde.

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HPV-Screening versus PapMehr detektierte Fälle und weniger Kosten

Gemeinsam sind wir stark: so könnte man die Präventionsstrategie beim Zervixkarziom zusammenfassen. So kann die Kombination aus HPV-Test für die 2 Hochrisikotypen mit der dual-stained Zytologie laut dieser Hochrechnung nicht nur mehr Todesfälle verhindern, sondern ist langfristig auch noch günstiger als der alleinige Pap-Test.

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Neue PatienteninformationBrustentzündungen in der Stillzeit

Um Brustentzündungen in der Stillzeit geht es in einer neuen Patienteninformation. Auf zwei Seiten wird anschaulich vermittelt, wie sich diese Erkrankungen entwickeln und auf welche Weise sie therapiert werden können.

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Nach Endometrium-OPDienogest reduziert Knochendichte

Frauen mit Kinderwunsch, die eine Endometriose an den Eisertöcken haben, können sich operieren lassen. Um ein Rezidiv der gutartigen Gewebswucherung zu vermeiden, wird häufig präventiv Dienogest verabreicht. Diese Prophylaxe scheint aber ihren Preis zu haben: Die Knochendichte sinkt.