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SchwangerschaftGeistig behindertes Kind durch Antidepressiva?

Entwarnung gibt eine in der Fachzeitschrift JAMA Psychiatry veröffentlichte Studie: Sie fand keinen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Antidepressiva in der Schwangerschaft und einem erhöhten Risiko für eine geistige Behinderung des Kindes.

OriginaliaHäufigkeit und Effekte der Immunisierung während der Schwangerschaft

Das Ziel dieser Analyse war die Untersuchung von epidemiologischen Aspekten der häufigsten Antikörperspezifitäten, die zu einem Morbus haemolyticus neonatorum (MHN) führen können.

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Handystrahlung beeinträchtigt Spermienqualität nicht

Wenn es auch nach einem Jahr ungeschütztem Geschlechtsverkehr nicht klappt mit dem Kinderkriegen: das Handy bzw. dessen Strahlung ist nicht daran Schuld. Zumindest für Männer und deren Spermien konnten die Autoren einen Zusammenhang nicht bestätigen.

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Endometrium-KarzinomProgesteron-Therapie verschlechtert Outcome

Erkranken Frauen noch im gebärfähigen Alter an Endometriumkrebs, spielt das Thema Fruchtbarkeit eine tragende Rolle. Entscheiden sich die Patientinnen für eine uteruserhaltende Therapie mit Progesteron, verzögert sich jedoch die anschließende definitive Therapie, die Hysterektomie. Und das hat seinen Preis: Das Überleben dieser Frauen nimmt ab,…

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Empathie ist wichtig – und fällt doch sehr unterschiedlich aus

Frauen sind empathischer als Männer – das macht sich offenbar auch im Rahmen des Heilberufes bemerkbar. Und: Länderunterschiede scheint es auch zu geben. Britische Ärzte werden beispielsweise als empathischer empfunden als Ärzte aus Hong Kong.

Frühe Menarche, kürzere Schulzeit

Je früher Mädchen in die Pubertät kommen, desto eher ist ihr Gehirn auch anfällig für hormonelle Einflüsse. Dies macht sich offenbar auch darin bemerkbar, wie lange sie die Schulbank drücken: bei einer frühen Menarche verlassen Mädchen die Bildungsanstalt auch schneller.

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Ärzte-PaareAuch im 21. Jahrhundert bleibt die Rollenverteilung klassisch

Das Thema Gleichberechtigung hat viele Facetten: Sie beginnt mit der Bezahlungslücke zwischen Mann und Frau und endet in den eigenen 4 Wänden. Das ist offenbar auch bei Ärzte-Paaren nicht anders. Denn sobald Kinder da sind, bleibt die Frau eher zuhause. Die Arbeitsstunden des Mannes ändern sich dagegen nicht.

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Pille schützt vor Arthrose

Da bis zu dreimal mehr Frauen als Männer unter Arthrose leiden, gibt es schon lange die Vermutung, dass Geschlechtshormone bei der Entstehung eine Rolle spielen. In diesem Zusammenhang haben schwedische Forscher die Rolle der Pille untersucht und stellten fest: Anwenderinnen erkranken tatsächlich seltener an der Autoimmunerkrankung.