Antidepressiva werden häufig während der Schwangerschaft eingesetzt. Die allgemeinen Risiken sind zwar bekannt, doch wie wirken sich spezifische Wirkstoffe auf das Risiko für Geburtsfehler aus? Dies wollten Kayla Anderson und Kollegen herausfinden und führten eine Fall-Kontroll-Studie durch.
Schlafstörungen und spätes Nachgrübeln (Rumination) werden immer wieder mit Depressionen in Verbindung gebracht. Auch Schwangere neigen zu Schlafstörungen und Depressionen. In einer aktuellen Studie haben Wissenschaftler untersucht, ob auch bei Schwangeren Rumination, Schlafstörungen und Depression zusammenhängen.
Für Sie operierten im Rahmen des 9. Kongresses Forum Operative Gynäkologie 2019: Prof. Dr. Harald Abele und Dr. Felix Neis aus dem Department für Frauengesundheit Tübingen.
In den letzten Jahren hat die Inzidenz der Tuberkulose in der Schwangerschaft in den Industrienationen zugenommen. Eine Tuberkulose in der Schwangerschaft ist mit einem erhöhten Risiko für Mutter und Kind verbunden.
Für Sie operierten im Rahmen des 62. Kongresses der DGGG: Prof. Dr. Harald Abele und Dr. Felix Neis aus dem Department für Frauengesundheit Tübingen. Für Sie moderierte Prof. Dr. Klaus Neis.
Mittlerweile gibt es viele Frauenärzte, die ihren schwangeren Patientinnen erlauben, 1 oder 2 Tassen Kaffee am Tag zu trinken. Glaubt man der großen Kohortenstudie von Eleni Papadopoulou, sollten Schwangere aber lieber komplett auf Koffein verzichten. Denn schon eine tägliche Tasse Kaffee erhöht das Risiko für eine überproportionale Gewichtszunahme…
Bei Frauen ohne vorangegangene Früh- oder Fehlgeburt und die als low-risk gelten, heißt es, dass ein männliches Baby das Risiko für eine spontane Frühgeburt erhöht. Ob das auch bei high-risk Frauen der Fall ist, haben britische Forscher nun in einer prospektiven Studie bei über 2.500 werdenden Müttern untersucht.
Wächst der Bauch im Rahmen einer Schwangerschaft, kann das zu Schlafproblemen führen. Bildet sich eine richtiggehende Schlaflosigkeit aus, erhöht das das Risiko für eine Frühgeburt signifikant. Auch Schlafapnoe begünstigt eine Frühgeburt. Ein Screening für solche Schlafstörungen wäre daher eine weise Entscheidung.