Brustkrebs ist bei Männern selten, aber oft tödlicher als bei Frauen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Männer nach der Diagnose eine geringere Überlebensrate haben. Früherkennung und Aufmerksamkeit sind daher besonders wichtig.
Seit Jahren ist es tägliche Praxis, bei Patientinnen mit metastasiertem Brustkrebs (mBC) den HER2-Status (Human Epidermal growth factor Receptor 2) exakt zu definieren, anders als noch zu „negativ oder positiv“-Zeiten erweitert um die neue Kategorie HER2 low 1+ und 2+ mit negativem FISH (Fluoreszenz-InSitu-Hybridisierung). Neu hinzukommen wird…
30 bis 50 Prozent der vier Millionen US-amerikanischen Brustkrebsüberlebenden sind von Schlafproblemen betroffen. Ihre Lebensqualität wird dadurch häufig massiv beeinflusst. Inwieweit ein Patientencoaching per App und Lautsprecher den Betroffenen hier helfen kann, wurde nun untersucht.
romaset/stock.adobe.com - Stockphoto: Posed by a model
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau. 2022 erkrankten in Deutschland 74 500 Frauen daran. Bis zu 80 Prozent der Frauen werden bei Tumoren bis zu einer Größe von 5 cm brusterhaltend operiert. Der Krebs muss im gesunden Gewebe entfernt werden. Gelingt dies nicht in der ersten Operation, müssen, bis der Tumor komplett entfernt ist,…
Bereits frühere Studien sind zu dem Ergebnis gekommen, dass insbesondere junge Frauen eine adjuvante endokrine Therapie häufig abbrechen. Welche Risikofaktoren dies begünstigen, wurde nun untersucht.
Die finalen Ergebnisse der Studie KEYNOTE-522 konsolidieren den perioperativen Einsatz von Pembrolizumab zusätzlich zur Chemotherapie bei Patientinnen mit einem frühen TNBC und hohem Risiko.
Die Mammografie ist für viele Frauen mit Ängsten und Unsicherheiten verbunden. Wissenschaftler haben nun untersucht, wie sich falsch-positive Mammografiebefunde auswirken.
Hier erhalten Sie wichtige Änderungen des aktuellen Kalendervierteljahres auf einen Blick - von A wie Abrechnung bis V wie Verordnungen. Ausgewählte Service-Tipps runden das Angebot ab.
Марина Демешко/stock.adobe.com_Stockphoto, posed by a model
Freiliegende Knochen im Mundraum – die äußerst schmerzhafte und beeinträchtigende Erkrankung gilt schon länger als unliebsame Nebenwirkung von antiresorptiven Therapien. Angaben zu Häufigkeit und ursächlichen Medikamenten wandeln jedoch. Diese multizentrische 20-Jahre-Follow-Up Studie gibt verlässliche Auskunft – mit ernüchternden Fakten.
Senkt die bilaterale Mastektomie das Sterberisiko bei Patientinnen, die an einseitigem Brustkrebs erkrankt sind? Mit dieser Frage haben sich Wissenschaftler des College Research Institute des Women’s College Hospitals in Toronto befasst.
Die Dokumentationssoftware für das Disease-Management-Programm Brustkrebs wird zum 1. Oktober geändert. Den Ärzten wird empfohlen, die Dokumentationen für das dritte Quartal 2024 vor dem Software-Update abzuschließen.
Sind Frauen von gynäkologischen metastasierten Krebserkrankungen betroffen, werden in der Regel systemische Therapien gewählt. Wissenschaftler haben nun untersucht, wie effizient die stereotaktische Strahlentherapie bei gynäkologischen Tumoren ist.
Therapielinien beim triple-positiven Mammakarzinom neu denken – so könnte das Fazit des Vortrages von Professor Andreas Hartkopf vom Uniklinikum Tübingen lauten. So kommt Eribulin im Rahmen der EMERALD-Studie schon in der Erstlinie zum Einsatz, Trastuzumab-Deruxtecan in der Destiny-Breast-07-Studie ebenfalls schon zur Erstlinie und beim…
Professor Wolfgang Janni, Direktor der Frauenklinik am Universitätsklinikum Ulm, präsentierte bei der diesjährigen DGS-Jahrestagung die ASCO-Highlights zum HR-positiven Mammakarzinom. In diesem Kongressbericht erfahren Sie, welchen prognostischen Wert eine exakte Auswertung zirkulierender DNA (ctDNA) aus Blutproben hat, warum die endokrine Therapie…