Qi Wu et al. - Oncotarget

BrustkrebsMetastasenort hängt vom Subtyp ab

Der Subtyp bestimmt den Ort der Fernmetastasierung - zumindest gibt es bei den Häufigkeiten klare Unterschiede: so weisen z.B. HER2-positive Frauen häufiger Lebermetastasen auf als HER2-negative Patientinnen.

roger ashford - Fotolia.com (Symbolbild)

Endokrine Therapie bei BrustkrebsStatine reduzieren Rezidivrisiko

Die endokrine Therapie von HR-positivem Brustkrebs ist ein zweischneidiges Schwert: Einerseits hemmt sie das Tumorwachstum – andererseits fördert sie es. Aromataseinhibitoren begünstigen nämlich die Cholesterinkonzentration – und dessen Abbauprodukt wirkt wiederum östrogen. Eine sinnvolle Ergänzung zur Therapie sind daher Statine.

BillionPhotos.com - Fotolia.com

SchmerzmittelRisiko für bestimmten Brustkrebstyp reduziert

Nicht alle Schmerzmittel sind gleich – das gilt auch im Hinblick auf die Krebsprävention. Beim Brustkrebs haben Forscher jetzt einen verblüffenden Zusammenhang entdeckt: Einzig niedrig dosiertes Aspirin schützt vor HR-positivem/HER2-negativem Brustkrebs.

mitarart/stock.adobe.com

BrustkrebsSchlechter Schlaf begünstigt aggressive Tumore

Ein gesunder Schlaf hilft bei vielem: fit durch den Tag zu kommen beispielsweise. Doch offenbar liegt hier noch viel mehr verborgen. Denn zu wenige Stunden oder nicht ausreichend erholsamer Schlaf könnte auch besonders fatale Formen von Brustkrebs begünstigen.

Peter Jobs - pitopia (Symbolbild)

Diabetes erhöht das Ovarialkarzinomrisiko

Die meisten Ovarialkrebsfälle werden so spät diagnostiziert, dass die Lebenserwartung der Frauen zu diesem Zeitpunkt drastisch reduziert ist. Um frühere Diagnosen zu ermöglichen, ist es wichtig, Risikofaktoren zu kennen. Einen solchen Faktor haben Wissenschaftler jetzt identifiziert: Diabetes mellitus.

Mopic - Fotolia.com

HysterektomieRoboter ist nicht immer besser

Aus manchen Operationen ist die Robotertechnik nicht mehr wegzudenken – siehe bei der radikalen Prostatektomie. Doch nicht immer ist ein Roboter auch die bessere Alternative zur klassischen OP: bei der Hysterektomie schneidet die vaginale Methode deutlich besser ab.

Keo - Fotolia.com

TranexamsäureFibrinolyse-Hemmer soll sofort nach Geburt verabreicht werden

Bei postpartalen Blutungen sollte künftig nicht gewartet werden, bis Oxytocin und Co. fehlschlagen: direkt nach der Geburt sollte Tranexamsäure verabreicht werden. In dieser großen Studie bewirkte die frühe Gabe einen signifikanten Rückgang der Sterblichkeit, besonders wenn das Mittel innerhalb von 3 Stunden nach der Geburt gegeben wurde.

WavebreakMediaMicro - Fotolia.com

HPV-Screening versus PapMehr detektierte Fälle und weniger Kosten

Gemeinsam sind wir stark: so könnte man die Präventionsstrategie beim Zervixkarziom zusammenfassen. So kann die Kombination aus HPV-Test für die 2 Hochrisikotypen mit der dual-stained Zytologie laut dieser Hochrechnung nicht nur mehr Todesfälle verhindern, sondern ist langfristig auch noch günstiger als der alleinige Pap-Test.