Menschen, die unter psychischem Stress leiden, sterben eher an Krebs. Dazu zählen Tumore der Speiseröhre, des Pankreas, der Prostata oder auch Leukämie. Ob Stress auch Ursache für Krebs sein kann, muss aber erst noch erforscht werden.
Zwar kann die Behandlung eines subklinischen Hypothyreoidismus die Rate an Schwangerschaftsverlusten reduzieren. Aber dafür nehmen andere Schwangerschaftskomplikationen wie Frühgeburten, Gestationsdiabetes oder Präeklampsien zu.
Nicht nur für Hochrisikogruppen interessant: das spätere Abnabeln von Neugeborenen um 3 Minuten verbessert langfristig die Eisen- und Hämoglobinwerte im Blut und beugt somit Anämien vor.
Wenn Intimduschen angewendet werden, steigt nicht nur die Konzentration an Weichmachern im Urin, auch das Risiko für Geschlechtskrankheiten ist erhöht. Und: Eine aktuelle Arbeit weist ebenso ein erhöhtes Risiko für Ovarialkarzinome nach.
Warum Frauen seltener von Karzinomen im Ösophagus oder Magen betroffen sind, konnte bisher nicht geklärt werden. Eine mögliche Antwort: Es könnte an den Hormonen liegen.
Chinesische Forscher haben jetzt einen bislang unentdeckten Faktor gefunden, der über das Geschlecht des eigenen Kindes entscheiden könnte: den Blutdruck. Je höher der systolische Wert, desto wahrscheinlicher wird es ein Junge.
Fachübergreifend- vom vorgeburtlichen Screening bis zur onkologischen Bestrahlung – schätzen Ärzte den Vorteil von Tests und Interventionen eher zu hoch ein als zu niedrig. Gleichzeitig unterschätzen sie die zu erwartenden Nachteile.
Essen Frauen häufig gegrilltes oder geräuchertes rotes Fleisch, erhöht sich ihr Sterberisiko, wenn sie einen Brustkrebs entwickeln. Nicht nur die krebsspezifische, auch die allgemeine Mortalität steigt dann an.
Auch Jahrzehnte nach einer Präeklampsie müssen Frauen mit einer beeinträchtigten Sicht rechnen. Je schwerer und früher die Präeklampsie dabei während der Schwangerschaft aufgetreten ist, desto höher das Risiko.
Statt im 4-wöchigen Abstand reicht es auch, Zoledronsäure alle 12 Wochen zu verabreichen, um bei Brustkrebspatientinnen mit Knochenmetastasen weitere knochen-assoziierte Probleme zu vermeiden.
Im dritten Trimester sollten Schwangere n3-Fettsäuren zu sich nehmen. Idealerweise über die Nahrung, alternativ per Kapsel. In jedem Fall schützen die Fette den Nachwuchs vor Atemwegserkrankungen.
Je höher die Testosteronwerte bei Frauen sind, desto weniger lassen sie sich provozieren. Zu dieser überraschenden Aussage kommen deutsche Forscher, die Frauen gezielt genervt und daraufhin im MRT untersucht haben.