mit freundlicher Genehmigung des bpi e.V.

Rote-Hand-Brief zu MisoprostolRisiken im Zusammenhang mit einer Anwendung zur Geburtseinleitung außerhalb der Zulassung (Off-Label-Use)

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) informiert über Meldungen von schweren Nebenwirkungen (einschließlich exzessive uterine Tachysystolie, Uterusruptur, reduzierter fetaler Herzrhythmus) im Zusammenhang mit der Anwendung von Cytotec® zur Geburtseinleitung und weist auf Folgendes hin: 

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Ernährung in der SchwangerschaftVitamin D ohne Effekt auf Kindesasthma

Bereits vorangegangene Studien haben den Effekt von Vitamin D in der Schwangerschaft auf die Lungenentwicklung des Kindes untersucht. Die zusätzliche Einnahme von Vitamin D schien einen Effekt auf die Asthmainzidenz bei Kindern bis zum Alter von drei Jahren zu haben. Nun veröffentlichten Augusto Litonjua und Kollegen die Langzeitdaten aus ihrem…

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Verfrühte MenopauseVerbindung zu Schwangerschaft und Stillverhalten festgestellt

Während einer Schwangerschaft, oder beim Stillen bleibt die Menstruation meist aus. Das bedeutet auch, dass der Verbrauch der Ovariellen Reserve während dieser Zeit abnimmt. Soweit die Theorie. Christine Langton und Kollegen haben in einer bislang einzigartigen Studie versucht, eine Verbindung herzustellen.

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AbtreibungZahl der Abtreibungen während der Teenie-Jahre gesunken

Teenager-Schwangerschaften und damit verbundene Abtreibungen belasten in Griechenland immer wieder das Gesundheitssystem. Ein Grund für Ioannis Tsakiridis und Kollegen, die Inzidenz von Abtreibungen während der Teenie-Jahre zu untersuchen.

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Opium-Missbrauch in der SchwangerschaftStrafe schützt Kinder nicht vor Abstinenzsyndrom

In den USA hat sich die Anzahl der Frauen, die Opioide während der Schwangerschaft konsumieren, in den vergangenen Jahren nahezu vervierfacht. Für einige Staaten war dies der Auslöser für drastische Maßnahmen. Mütter deren Kinder mit neonatalem Abstinenzsyndrom geboren werden, können in mittlerweile 25 Staaten der USA wegen Kindesmissbrauchs oder…

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FrühgeburtPräeklampsie senkt Risiko für RDS nicht

Während einige Studien eine Präeklampsie der Mutter als Schutzfaktor gegen ein Respiratory Distress Syndrome (RDS) bei Frühgeborenen identifiziert haben, sprechen andere Studien von einem erhöhten Risiko für RDS bei Präeklampsie. Die beiden komplett gegensätzlichen Theorien beschäftigen Mediziner und Wissenschaftler immer wieder neu. Eine…

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Tuberkulose in der Schwangerschaft

In den letzten Jahren hat die Inzidenz der Tuberkulose in der Schwangerschaft in den Industrienationen zugenommen. Eine Tuberkulose in der Schwangerschaft ist mit einem erhöhten Risiko für Mutter und Kind verbunden.

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Präeklampsie-Prävention durch Kalzium eher nicht möglich

Bluthochdruckerkrankungen in der Schwangerschaft verursachen weltweit etwa 14% aller mütterlichen Todesfälle – vor allem in Entwicklungsländern. Um die mütterliche und neonatale Morbidität zu reduzieren, hat ein internationales Forscherteam die Kalzium-Supplementation schon vor Beginn der Schwangerschaft eingeführt – allerdings mit moderatem…

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Zwillingsgravida mit verkürzter oder dilatierter Zervix4-7 Wochen länger schwanger

Eine Frühgeburt ist die häufigste Komplikation bei Zwillingsschwangerschaften. Ob im Falle eines verkürzten oder bereits dilatierten Gebärmutterhalses eine Zerklage genau diese Komplikation verhindern kann, haben Forscher aus Shanghai nun untersucht. Sie kommen zu dem eindeutigen Ergebnis: ja, in diesen Fällen lohnt die Zerklage – um bis zu 7…

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Risikofaktoren und Betreuung einer Totgeburt

Weltweit sterben jährlich 2,6 Millionen Kinder vor der Geburt. Zwar betrifft das in einem hochentwickelten Land wie Deutschland nur 2,4 pro 1000 Geburten, doch sinkt die Totgeburtenrate nur langsam.