Brustkrebsschleife in den Hönden einer Ärztin
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Kongressbericht FOKOHR-positives Mammakarzinom: Endokrine Therapie bei Resistenzentwicklung anpassen, statt auf Rezidiv zu warten

Die SERENA-6-Studie untersucht die Effektivität des Wechsel von einem Aromataseinhibitor (AI) auf einen selektiven Östrogenrezeptor-Degrader (SERD), wenn die ctDNA-Testung bei Patient*innen mit fortgeschrittenem Östrogenrezeptor-positivem, HER2-negativem Brustkrebs (ER+ HER2- BC) eine ESR1-Mutation zeigt.

Pillenblister in der Hand einer Frau
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FOKO KongressberichtAntidepressiva können die Hormonwirkung ausbremsen

Jeden Tag kommen Frauen in die Sprechstunde, die wegen einer psychischen Beeinträchtigung Medikamente einnehmen. Nicht immer harmonieren diese mit gynäkologischen Erfordernissen wie hormoneller Empfängnisverhütung oder der Tamoxifenbehandlung von Brustkrebspatientinnen. Dr. med. Dominik Dabbert, Bremen, präsentierte im Rahmen des FOKO 2025 einige…

Cannabis in der Schwangerschaft erhöht unter anderem das Risiko für Psychosen
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FOKO KongressberichtCannabiskonsum junger Frauen birgt Risiken für die Fertilität und in der Schwangerschaft

Die Freigabe von Cannabis hat zu einer Steigerung des Konsums geführt. Dies gilt auch für Schwangere, Stillende und junge Frauen mit Kinderwunsch, die sich der Risiken des Cannabiskonsums für sich selbst und für das Kind meist nicht bewusst sind. Wie man die betroffenen Frauen in ihrer Schwangerschaft unterstützen kann, war Thema eines Vortrags von…

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FOKO KongressberichtChronischer Beckenschmerz: Wege aus der Hilflosigkeit 

Frauen mit chronischen Schmerzen in Unterbauch und Becken sind in der gynäkologischen Praxis nicht beliebt. „Sie lösen widersprüchliche Gefühle in uns aus, von Hilflosigkeit über Frustration und Ungeduld bis zum Empfinden, manipuliert zu werden“, sagte Prof. Dr. Miriam Deniz, Ulm. Mit einer symptomorientierten Anamnese, zielgerichteten…

Schuldzuweisug, Männchen beschuldigen einen Dritten
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DGGG KongressberichtFehlerkultur und Umgang mit geburtshilflichen Katastrophenfällen

Bis heute ist die Gynäkologie und Geburtshilfe nur selten geprägt von einer verständnisvollen Fehlerkultur. Vielmehr gibt es hier eine konfliktreiche Gradwanderung zwischen zu viel und zu wenig. Wo früher vor allem eine unterlassende Geburtshilfe gerichtlich aufgearbeitet wurde, stehen heute eher die Prozesse zur Debatte, bei denen das…

Brustkrebs Symbolbild
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DGGG KongressberichtWas ist die optimale Therapiesequenz beim HER2-low mBC?

Seit Jahren ist es tägliche Praxis, bei Patientinnen mit metastasiertem Brustkrebs (mBC) den HER2-Status (Human Epidermal growth factor Receptor 2) exakt zu definieren, anders als noch zu „negativ oder positiv“-Zeiten erweitert um die neue Kategorie HER2 low 1+ und 2+ mit negativem FISH (Fluoreszenz-InSitu-Hybridisierung). Neu hinzukommen wird…

graphische Darstellung einer Brust, die rot leuchtet und von der Frau mit den Händen umfasst wird
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DGS-KongressberichtPost-ASCO: HER2-positives Mammakarzinom

Therapielinien beim triple-positiven Mammakarzinom neu denken – so könnte das Fazit des Vortrages von Professor Andreas Hartkopf vom Uniklinikum Tübingen lauten. So kommt Eribulin im Rahmen der EMERALD-Studie schon in der Erstlinie zum Einsatz, Trastuzumab-Deruxtecan in der Destiny-Breast-07-Studie ebenfalls schon zur Erstlinie und beim…

Brust, die nach Auffälligkeiten abgetastet wird
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DGS-KongressberichtPost-ASCO: HR-positives Mammakarzinom

Professor Wolfgang Janni, Direktor der Frauenklinik am Universitätsklinikum Ulm, präsentierte bei der diesjährigen DGS-Jahrestagung die ASCO-Highlights zum HR-positiven Mammakarzinom. In diesem Kongressbericht erfahren Sie, welchen prognostischen Wert eine exakte Auswertung zirkulierender DNA (ctDNA) aus Blutproben hat, warum die endokrine Therapie…

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Kongressbericht zum 42. DGS-JahreskongressHirnmetastasen beim Mammakarzinom: Wie sieht die Behandlungsrealität aus?

Bis zu 40% der metastasierten Mammakarzinom-Patientinnen erleben Hirnmetastasen, so Frau Professor Witzel. Dies ist prognosebestimmend, da nur 1/3 dieser Patientinnen länger als 15 Monate überleben. Besonders Frauen mit HER2-positivem und tripel-negativen Brustkrebs haben ein hohes Risiko. Neben der gezielten Bestrahlung und – zunehmend seltener…

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Kongressbericht zum 42. DGS-JahreskongressWo findet Übertherapie statt – wird zu viel operiert?

In der chirurgischen Therapie des Mammakarzinoms hat die vergangenen 100 Jahre eine wahre De-Eskalation stattgefunden: es wurde immer schonender therapiert, ohne dabei die onkologische Sicherheit einzubüßen. Im Hinblick auf diese Sicherheit müsse man daher nicht nur die mögliche Übertherapie im Blick haben, sondern auch das „zu wenig“, welches jene…