Kongressbericht zum 42. DGS-JahreskongressHirnmetastasen beim Mammakarzinom: Wie sieht die Behandlungsrealität aus?

Christine Zilinski

Richman Photo/tondruangwit/stock.adobe.com_edited by Thieme
Bis zu 40% der Brustkrebspatientinnen entwickeln im späteren Verlauf ihrer Erkrankung Hirnmetastasen. Die Datenlage zur idealen systemischen Therapie – vor allem als Primärtherapie – wächst.

Bis zu 40% der metastasierten Mammakarzinom-Patientinnen erleben Hirnmetastasen, so Frau Professor Witzel. Dies ist prognosebestimmend, da nur 1/3 dieser Patientinnen länger als 15 Monate überleben. Besonders Frauen mit HER2-positivem und tripel-negativen Brustkrebs haben ein hohes Risiko. Neben der gezielten Bestrahlung und – zunehmend seltener gewordenen – OP der Metastasen spielt hier vor allem die Systemtherapie eine wichtige Rolle.

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