Bis heute ungeklärt ist der exakte Mechanismus hinter der oft aggressiven Metastasierung beim triple-negativen Brustkrebs, der zum Großteil für die erhebliche Sterblichkeit unter dieser Erkrankung verantwortlich ist. Ein Meilenstein in der Entdeckung ist nun einem Schweizer Forscherteam gelungen: Es liegt am Kollagen, das sich die Krebszellen…
Regelmäßig veröffentlichen das American Institute for Cancer Research und die American Cancer Society angepasste Lebensstilempfehlungen zur Krebsprävention. Aber inwieweit profitieren Brustkrebspatientinnen, wenn sie diese Empfehlungen umsetzen? Und wirkt sich dies sogar auf das Mortalitätsrisiko aus?
Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Viele Testläufe von großen Sprachmodulen wie z.B. ChatGPT liefern erstaunliche bis beängstigende Ergebnisse. Ob und wie sich künstlich generierte Chats als Therapieempfehlung eignen, wurde nun anhand von 10 Brustkrebspatientinnen im Rahmen eines Tumorboards getestet.
Welche Behandlung bei Brustkrebs im Frühstadium sinnvoll ist, dazu scheiden sich in der Wissenschaft immer ein wenig die Geister. Das gilt auch für die Frage, ob Anthrazyklin trotz seiner Kardiotoxizität zum Einsatz kommen sollte. Aber überwiegen vielleicht doch die Vorteile?
Jetzt neu in der Mediathek: die Nipple-Sparing Mastektomie - für Sie operierte im Rahmen des Livestreamings Oberärztin Frau Dr. Röhm aus dem Department für Frauengesundheit Tübingen.
Sind Frauen an Östrogen-Rezeptor-positivem Brustkrebs erkrankt, kommt es häufig noch Jahre nach der Krebstherapie zu Metastasen. Doch warum ist das so? Wissenschaftler haben nun eine mögliche Erklärung hierfür gefunden.
Zwar ist der Anteil der jungen Frauen, die die Pille nehmen, in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen, doch die Pille ist nach wie vor ein beliebtes Verhütungsmittel. Insbesondere Frauen ab 40 Jahren setzen auf gestagenhaltige Präparate. Eine aktuelle Studie hat nun untersucht, inwieweit diese das Brustkrebsrisiko erhöhen können.
Nach einer Brustkrebsdiagnose erfordern weitere Untersuchungen häufig viel Zeit, bis es zu einer Operation kommt. Doch wie lange können Behandler bis zum Eingriff guten Gewissens tatsächlich warten und wann wirkt sich diese Wartezeit negativ auf das Überleben der Patientin aus?
Sind ältere Patientinnen an HR-positivem Low-Risk-Mammakarzinom im Frühstadium erkrankt, sind sich Experten vielfach uneins darüber, ob nach der brusterhaltenden Operation auf einen Eingriff verzichtet werden kann oder ob die Risiken zu hoch sind.
Haben Frauen ein dichtes Brustgewebe, besteht das Risiko, dass ein Mammakarzinom bei der Mammografie unentdeckt bleibt. Doch welche Screening-Methoden führen zu einem genaueren Ergebnis und eignen sich daher besser?
Kann eine Teilbrustbestrahlung bezogen auf die Effektivität der Behandlung eine Alternative zur Ganzbrustbestrahlung sein? Eine aktuelle Studie kommt hier zu einem deutlichen Ergebnis.
Was ist mit familiärem Krebsrisiko gemeint? Wie lässt es sich feststellen und was heißt das für die Betroffenen und ihre Familien? Darum geht es in der neuen Broschüre des Krebsinformationsdienstes des Deutschen Krebsforschungszentrums. Die Broschüre wurde in Leichter Sprache erstellt, um allen Menschen verständliche Informationen zur Verfügung zu…
Entscheiden sich Frauen, die sich in der Schwangerschaft mit dem Stillen befasst haben und die in dieser Zeit ausführliche Informationen zum Thema erhalten haben, eher dazu, ihr Kind tatsächlich zu stillen? Mit dieser Frage haben sich Wissenschaftler um Jennifer Kehinde von der University of Limerick befasst.