Die CATCH-Studie zeigt: Eine umfassende molekulare Tumorprofilierung kann die Behandlung von Patientinnen mit fortgeschrittenem Brustkrebs deutlich verbessern. Biomarkerbasierte Therapien steigern das Ansprechen und verlängern das progressionsfreie Überleben.
Die Neoadjuvanz mit Trastuzumab deruxtecan (T-DXd) ist eine potenzielle Option, die Patient*innen mit frühem HER2+ Mammakarzinom und hohem Rezidivrisiko die dosisdichte Anthrazyklintherapie ersparen könnte.
Jede zweite Frau in Sachsen-Anhalt nimmt die Einladung zur Mammografie wahr. Zwar liegt die Quote unter dem Vor-Pandemie-Niveau, im Bundesvergleich gehört das Land dennoch zu den Spitzenreitern.
Rötungen und Schwellungen sowie Schmerzen: Infolge einer adjuvanten Capecitabin-Chemotherapie leiden viele Brustkrebs-Patientinnen am Hand-Fuß-Syndrom.
Bei Brustkrebspatientinnen kommt es häufig zu Hirnmetastasen - mit massiven Auswirkungen auf die Lebenserwartung. Ein routinemäßiges Screening des Gehirns wird nicht empfohlen, weil es bislang keine Nachweise hinsichtlich eines verbesserten Überlebens gibt. Wie Patientinnen und Ärzte hierzu stehen, ist bislang nicht bekannt.
Wie hoch das Rezidivrisiko nach einer Brustkrebserkrankung ist, ist immer abhängig von der Art der Erkrankung und verschiedenen anderen Faktoren. Bei postmenopausalen Frauen mit östrogenrezeptor-positivem Brustkrebs soll eine adjuvante endokrine Therapie, die in der Regel mindestens fünf Jahre dauert, das Rückfallrisiko senken. Um diese weiter zu…
Ein Drittel der Brustkrebspatientinnen kann Tamoxifen nicht ausreichend verstoffwechseln – mit TAMENDOX wird die Hormontherapie erstmals individuell angepasst. Die Kombination mit (Z)-Endoxifen gleicht genetische Defizite aus, verbessert die Wirksamkeit spürbar und wird gut vertragen.
Die Zahl der Brustkrebsdiagnosen steigt – besonders bei Frauen ab 50, aber auch bei Jüngeren. Die IKK Südwest ruft im Brustkrebsmonat Oktober zur Früherkennung auf und zeigt, warum Vorsorge lebensrettend sein kann.
Auch nach einer Brustkrebserkrankung können bei den Betroffenen Metastasen auftreten - oft noch Jahre, nachdem der Primärtumor entfernt wurde. Besonders oft betroffen: Lunge, Knochen und Leber - mit negativen Folgen für die Prognose der Betroffenen. Die ruhenden Tumorzellen können etwa durch Infektionen wie etwa Grippe oder SARS-CoV-2-Infektionen…
Etwa jede achte Frau erkrankt an Brustkrebs. 18.500 Betroffene sterben jährlich in Deutschland daran. Wie die Prognose ist, hängt von ganz unterschiedlichen Faktoren ab. So sind zum Beispiel die Größe des Tumors und eine mögliche Metastasierung mitbestimmend. Je früher eine Erkrankung diagnostiziert wird, desto besser ist darum häufig die Prognose.
Das Risiko für neue Primärtumore ist bei ehemaligen Krebspatientinnen oftmals erhöht. Wissenschaftler haben nun analysiert, wie hoch dieser Risikoanstieg bei Brustkrebspatientinnen tatsächlich ist.
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Ein neuer Biomarker-Test zeigt, ob Krebspatienten nicht auf Chemotherapie ansprechen. Die Methode nutzt Signaturen chromosomaler Instabilität zur Vorhersage.
Bei Brustkrebspatientinnen mit ESR1-Mutation kommt es zu einer Resistenz gegen Aromatase-Hemmer. Dies wirkt sich signifikant auf die Prognosen der Betroffenen aus. Profitieren könnten die Frauen von einem Wechsel auf Camizestrant, wie eine Studie zeigt.
Mit der Frage, ob ein Medikament, das ursprünglich zur Behandlung sogenannter Wechseljahrsbeschwerden entwickelt wurde, zur Prävention von Brustkrebs eingesetzt werden kann, haben sich amerikanische Wissenschaftler befasst.