In Deutschland erhalten Frauen ab 50 Jahren aktuell alle zwei Jahre lang eine Einladung zum Mammografie-Screening. Experten gehen davon aus, dass auch ein Screening in jüngeren Jahren bereits Sinn machen würde, um Brustkrebserkrankungen in einem frühen Stadium zu erkennen und behandeln zu können. Eine aktuelle Studie bestätigt dies.
Beim hormonrezeptor-positivem (HR+), HER2- Brustkrebs spielen derzeit die Schlagworte Genexpressionstest und endokrines Assessment, also Therapieansprechen, die Hauptrolle. Insbesondere junge Patientinnen profitieren nicht immer von der Chemotherapie. Mit diesen immer ausgefeilteren prognostischen Methoden ist es laut Professor Nadia Harbeck vom…
Bei Frauen, die von einer B3-Läsion mit Atypie betroffen sind, wird vielfach ein regelmäßiges Screening vorgenommen, um eine mögliche Brustkrebserkrankung frühzeitig zu erkennen. Ob jährliche Screenings sinnvoll sind und ob die Betroffenen hiervon profitieren, haben Wissenschaftler nun untersucht.
Ein duktales Carcinoma in situ lässt sich in der Regel gut behandeln. Doch mit welchem Lamgzeitrisiko geht ein duktales Carcinoma in situ einher, das außerhalb einer Screeninguntersuchung entdeckt wird? Diese Frage haben sich englische Wissenschaftler nun gestellt.
Das Thema Brustkrebs ist in den vergangenen Jahren mehr und mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Screenings haben die Früherkennung deutlich verbessert und auch die Therapien haben sich stetig weiterentwickelt. Doch inwieweit ist die Brustkrebssterblichkeit im Zuge dieser Entwicklungen zurückgegangen? Diese und weitere Fragen standen im…
Regelmäßige Mammografien spielen eine wichtige Rolle in der Brustkrebsnachsorge. So empfehlen sowohl US-amerikanische als auch britische Richtlinien ein jährliches Brustkrebs-Screening nach einer Operation. Eine aktuelle Studie, die auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium vorgestellt wurde, hat nun die Intervalle in den Blick genommen.
Haben postmenopausale Frauen ein erhöhtes Brustkrebsrisiko, spielt das Thema Prävention eine entscheidende Rolle. Wissenschaftler haben nun untersucht, inwiefern der Aromatasehemmer Anastrozol das Risiko reduzieren kann. Die Ergebnisse sind vielversprechend.
Menschen, die die Empfehlungen zur Krebsprävention beherzigen, leben länger. Ob das in gleichem Maße auch für Krebspatienten nach der Diagnose gilt, war bislang wenig erforscht. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) haben nun gezeigt, dass…
Inwieweit nimmt der Stoffwechsel Einfluss auf das Tumorwachstum und welche Rolle spielt Vitamin B5 hierbei? Eine bedeutende Rolle, wie Wissenschaftler nun gezeigt haben, die das Onkogen MYC und seine lokalen Stoffwechseleffekte in den Blick genommen haben.
Im dritten und letzten Teil ihres Highlight-Vortrages zum frühen Brustkrebs im Rahmen des ESMO 2023 ging Ann Partridge auf den Wert einer guten Patientenselektion ein – denn dadurch ließen sich künftig Übertherapien vermeiden. Last but not least sollte es um das Thema Umweltschutz und Luftverschmutzung gehen, da die Auswirkungen auf das…
Im Zweiten Teil des Highlight-Vortrages von Ann Partridge zum frühen Brustkrebs geht es um den triple-negativen Brustkrebs. Beim ESMO 2023 ging es vor allem um die Langzeitdaten bewährter Therapieregime und wie sich die Überlebensvorteile unter Immun-Checkpoint-Inhibitoren auch Jahre nach Therapiestart darstellen.
Zum Abschluss des diesjährigen ESMO Kongress‘ in Spanien präsentierte Ann Partridge vom Bostoner Dana-Farber Cancer Institute die wichtigsten Forschungs-Highlights, die im Rahmen des Kongress‘ brandneu präsentiert wurden. Im ersten Teil ihres Vortrages ging es um den häufigsten Brustkrebs-Subtyp unabhängig vom Alter der erkrankten Frau: ER+/HER2-…
Die Frontline-Therapie bei inflammatorischem Brustkrebs hat sich in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt. So setzt man heute etwa vielfach auf die neoadjuvante Chemotherapie (NAC). Eine neue Studie nimmt aktuelle Rezidiv- und Überlebensergebnisse bei lokal fortgeschrittenem inflammatorischem Brustkrebs in den Blick.
Der HR+, PI3CA-mutierte Brustkrebs geht mit einer schlechten Prognose einher – seit der SOLAR-1-Studie konnte die Therapie aus dem Antiöstrogen Fulvestrant zusammen mit dem PIK3-Inhibitor Alpelisib das progressionsfreie Überleben verbessern. Nicht unerwartet rückt der glykämischen Status der Patientinnen unter dieser Therapie in den Fokus, denn der…
Anlässlich des Brustkrebsmonats Oktober macht die Deutsche Krebshilfe auf richtungsweisende Forschung bei dieser Krebsart aufmerksam. Das von ihr mit zwei Millionen Euro geförderte wissenschaftliche Verbund-projekt „DETECT-CTCHIGH“ verfolgt das Ziel, die Behandlungsmöglichkeiten bei metastasierendem Brustkrebs zu verbessern. Anhand von sogenannten…