Bei einem Brustkrebsscreening wünschen sich drei von vier Frauen, dass das Ergebnis von Menschen begutachtet wird und nicht von algorithmisch arbeitenden Systemen. Zu diesem Ergebnis ist nun eine Studie aus den Niederlanden gekommen.
Für Sie operierten Dr. Mario Marx und Dr. Christian Gall aus dem Department für Frauengesundheit Tübingen. Moderiert wurde die OP von Prof. Dr. Bernhard Krämer.
Kann eine Risiko-Einschätzung auf der Basis von polygenen Einzelnukleotidvarianten eine präzise Vorhersage liefern? Shannon Gallagher und Kollegen gingen dieser Frage nach und untersuchten einen 86-SNV polygenen Risk-Score bei BRCA1, BRCA2, CHEK2, ATM und PALB2 PV-Trägerinnen.
Für Sie operierten Dr. Carmen Röhm und Regina Fugunt aus dem Department für Frauengesundheit Tübingen. Moderiert wurde die OP von Prof. Dr. Bernhard Krämer.
Bei der Behandlung gynäkologischer Tumore ist das Wohlbefinden der Patientin ebenso wichtig für die Heilung, wie der Erfolg der systemischen Therapie. Sophie Pils und Kollegen wollten herausfinden, ob das Schauen von Disney-Filmen die Lebensqualität bei Patientinnen mit gynäkologischen Tumoren steigern kann.
Für Sie operierten Dr. Carmen Röhm und Dr. Regina Fugunt aus dem Department für Frauengesundheit Tübingen. Moderiert wurde die OP von Prof. Dr. Bernhard Krämer.
Bei einer Brustkrebs-indizierten Mastektomie direkt die Rekonstruktion mit einem Implantat durchzuführen wird bei Chirurgen immer beliebter. Das Direct-to-Implant-Verfahren kommt auch vor einer anschließenden Strahlentherapie zum Einsatz. Doch wie unterscheiden sich die prä- und subpektorale Lage des Implantates bei einer anschließenden…
Cadmium steht schon länger im Verdacht Brustkrebserregend zu sein. Dies liegt vor allem an der östrogen-artigen Aktivität im Körper. Klinische Studien zu diesem Sachverhalt sind bislang aber zu keinem klaren Ergebnis gekommen. Eine französische Studie versucht nun, Beweise für oder gegen die Effekte auf Brustkrebs zu finden.
Die AkdÄ sieht für Atezolizumab zusätzlich zu nab-Paclitaxel in der Indikation triple-negatives Mammakarzinom bei Patientinnen, die keine vorherige Chemotherapie erhalten haben, gegenüber der vom G-BA benannten zweckmäßigen Vergleichstherapie einen Zusatznutzen als nicht belegt an.
Die gewählte nicht zulassungskonforme Vergleichstherapie mit…
Für Sie operierten Dr. Carmen Röhm und Dr. Regina Fugunt aus dem Department für Frauengesundheit Tübingen. Moderiert wurde die OP von Prof. Dr. Bernhard Krämer.
Immer vielfältiger werden die Therapieoptionen bei Brustkrebs. Je nach Mutation stehen dem Onkologen neben Chemotherapie, Strahlentherapie und OP noch weitere Wirkstoffe aus der Familie der endokrinen Therapie zur Verfügung. Im Rahmen seines Vortrags auf dem Tübinger Airport Meeting beleuchtete Andreas Schneeweiss vom Uniklinikum Heidelberg die…
Eine beschleunigte Teilbrustbestrahlung nach erfolgreicher Tumorresektion ist für viele Patientinnen mit Brustkrebs die angenehmere Therapie. Die geringere Strahlendosis wird nämlich im Verlauf von fünf bis acht Tagen verabreicht und nicht im Verlauf mehrerer Wochen.
In manchen Fällen werden die stärksten Begleiterscheinungen einer Menopause mit systemischen oder lokalen Hormontherapien behandelt. Aber ist dies überhaupt möglich, wenn die Patientin zuvor wegen eines Brust-, Eierstock- oder Endometriumkarzinoms behandelt wurde?