Ungesunde Ernährung: Doch kein Ovarialkarzinom?

Zwei Fall-Kontroll-Studien haben bereits nahegelegt, dass eine Ernährung reich an Zucker und tierischen Fetten nicht nur Entzündungen im Körper fördert, sondern auch das Krebsrisiko. Nun scheint die Analyse der Nurses‘ Health Study die Gegendarstellung zu sein: Trotz ungesunder Ernährung stieg hier das Ovarialkrebsrisiko nicht an.

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Stillen senkt das Endometriose-Risiko

Obwohl so viele Frauen von einer Endometriose betroffen sind, gibt es bis heute keine Heilung. Auch ist bislang unklar, ob man einer Endometriose vorbeugen kann, indem man z.B. bestimmte Risikofaktoren modifiziert. Nun scheint sich aber genau hier eine vielversprechende Erkenntnis anzubahnen: Ein Risikofaktor, der vor Endometriose schützt, ist…

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Statine könnten auch bei Ovarialkrebs das Überleben verbessern

Cholesterin-senkende Medikamente ergeben schon allein aus kardioprotektiven Gründen einen Sinn, wenn Krebspatienten mit erhöhten Cholesterinwerten diese einnehmen. Doch es mehren sich die Studien, die einen weiteren Benefit nahelegen: Die Patienten leben trotz Krebs länger – und diese Arbeit hat das im Falle von Ovarialkrebs bestätigt.

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Schlafstörungen erhöhen Frühgeburtsrisiko

Wächst der Bauch im Rahmen einer Schwangerschaft, kann das zu Schlafproblemen führen. Bildet sich eine richtiggehende Schlaflosigkeit aus, erhöht das das Risiko für eine Frühgeburt signifikant. Auch Schlafapnoe begünstigt eine Frühgeburt. Ein Screening für solche Schlafstörungen wäre daher eine weise Entscheidung.

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Nocebo-Effekt bei Krebspatienten überraschend häufig

Das Gegenteil von Placebo ist Nocebo: statt positiver Effekte dank dem Glauben an die Wirkkraft einer Tablette löst das Kontrollmedikament Nebenwirkungen aus. Und dieser Effekt ist offenbar mindestens ebenso präsent wie der Placebo-Effekt, wie diese Studie an Krebspatienten offenbart.

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Überaktive Blase: Adipositas ist unabhängiger Risikofaktor

Die Ursache für eine überaktive Blase kann vielfältig sein – von Schwangerschaft über Stress bis zu den Wechseljahren. Doch Forscher vom britischen Norfolk and Norvich Hospital haben nun einen weiteren, eindeutigen Risikofaktor für Blasenprobleme identifiziert: massives Übergewicht.

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Nächtliches Licht fördert möglicherweise Brustkrebs

Die Gesundheit der Frau ist von einem gesunden zirkadianen Rhythmus abhängig – so lässt sich diese aktuelle Auswertung der Nurses‘ Health Study II zusammenfassen. Hierin wurde untersucht, ob nächtliches Licht das Brustkrebsrisiko erhöht – was es offenbar tatsächlich tut.

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SchwangerschaftGeistig behindertes Kind durch Antidepressiva?

Entwarnung gibt eine in der Fachzeitschrift JAMA Psychiatry veröffentlichte Studie: Sie fand keinen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Antidepressiva in der Schwangerschaft und einem erhöhten Risiko für eine geistige Behinderung des Kindes.

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Handystrahlung beeinträchtigt Spermienqualität nicht

Wenn es auch nach einem Jahr ungeschütztem Geschlechtsverkehr nicht klappt mit dem Kinderkriegen: das Handy bzw. dessen Strahlung ist nicht daran Schuld. Zumindest für Männer und deren Spermien konnten die Autoren einen Zusammenhang nicht bestätigen.

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Endometrium-KarzinomProgesteron-Therapie verschlechtert Outcome

Erkranken Frauen noch im gebärfähigen Alter an Endometriumkrebs, spielt das Thema Fruchtbarkeit eine tragende Rolle. Entscheiden sich die Patientinnen für eine uteruserhaltende Therapie mit Progesteron, verzögert sich jedoch die anschließende definitive Therapie, die Hysterektomie. Und das hat seinen Preis: Das Überleben dieser Frauen nimmt ab,…

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Empathie ist wichtig – und fällt doch sehr unterschiedlich aus

Frauen sind empathischer als Männer – das macht sich offenbar auch im Rahmen des Heilberufes bemerkbar. Und: Länderunterschiede scheint es auch zu geben. Britische Ärzte werden beispielsweise als empathischer empfunden als Ärzte aus Hong Kong.