Nicht immer bietet ein zugelassenes Medikament bzw. ein neuer Wirkstoff auch einen Vorteil gegenüber dem bisherigen Therapiestandard. Daher hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) seit 2011 die Aufgabe, nach Markteintritt von neu zugelassenen Arzneimitteln eine Nutzenbewertung durchzuführen. Er prüft, ob und in welchem Ausmaß ein Zusatznutzen…
Der Antibiotikaverbrauch in Deutschland lag im Jahr 2023 erstmals wieder über dem Niveau vor der Pandemie. Insgesamt wurden 36,1 Millionen Packungen Antibiotika im Wert von 792,1 Millionen Euro zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) abgerechnet. Besonders besorgniserregend ist der Anstieg der Verordnungen von Reserveantibiotika.
Internationale Ermittler haben in einer groß angelegten Aktion gegen den Handel mit gefälschten und illegalen Medikamenten 418 Verdächtige festgenommen. Mehr als 400.000 Packungen und Millionen Pillen wurden beschlagnahmt.
Krebspatienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen, leiden oft trotz vorbeugender Maßnahmen gegen Übelkeit und Erbrechen. Eine neue Studie untersucht, ob Cannabisextrakt hier Abhilfe schaffen kann.
Pünktlich zum Jahreswechsel startet auch ein neues Quartal. Welche Änderungen und Neuregelungen zum 1. Januar in Kraft getreten sind und auf was Sie im Praxisalltag achten müssen, lesen Sie hier.
Gegen Schmerzen, Pilzinfektionen oder bei Allergien braucht man nicht zwingend ein Rezept. Viele Mittel bekommt man auch so in der Apotheke. Und in einiger Zeit vielleicht nicht nur dort.
Welchen Nutzen hat die Induktionschemotherapie vor der Standardtherapie für Patientinnen mit einem lokal fortgeschrittenen Zervixkarzinom? Dieser Frage sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nun nachgegangen.
Mit einer neuen Methode soll sich der optimale Tageszeitpunkt für eine Krebstherapie bestimmen lassen. Von der Chronotherapie erhoffen sich Wissenschaftler bessere Behandlungsergebnisse.
Alleine in der EU sterben jährlich Zehntausende Menschen an Infektionen durch antibiotikaresistente Erreger. Und der Nachschub an Antibiotika stockt. Experten schlagen nun Alarm.
Unter hohen Dosen von Medroxyprogesteronacetat besteht ein erhöhtes Meningeomrisiko, hauptsächlich nach längerer Anwendung (mehrere Jahre). Dies betrifft alle injizierbaren Formulierungen und Darreichungsformen zum Einnehmen mit ≥ 100 mg Medroxyprogesteronacetat.
Hier erhalten Sie wichtige Änderungen des aktuellen Kalendervierteljahres auf einen Blick - von A wie Abrechnung bis V wie Verordnungen. Ausgewählte Service-Tipps runden das Angebot ab.