Plötzliche Migräneattacken, Übelkeit, völlige Erschöpfung – für viele Frauen wird der Beginn der Wechseljahre zur Schmerzfalle. Hormonelle Schwankungen, insbesondere der sinkende Östrogenspiegel, können die Beschwerden massiv verstärken. Doch wer die Zusammenhänge kennt, kann gezielt gegensteuern und neue Wege zur Linderung finden.
In Bayern nimmt die Zahl der Syphilis-Erkrankungen zu: Im letzten Jahr wurden 1.512 Fälle gemeldet – ein deutlicher Anstieg. Besonders betroffen sind Menschen zwischen 25 und 44 Jahren. Gesundheitsministerin Judith Gerlach warnt angesichts des Welttags zur sexuellen Gesunheit vor den Folgen unbehandelter Infektionen und ruft zum Schutz sowie zur…
Trotz kostenloser Vorsorgeangebote vermeiden viele Menschen medizinische Informationen – selbst bei potenziell lebensbedrohlichen Erkrankungen. Fast ein Drittel der Befragten will gar nicht wissen, ob sie krank sind. Die Gründe reichen von Angst über Überforderung bis hin zu mangelndem Vertrauen in das Gesundheitssystem.
In Deutschland stirbt jede 10. Frau an den Folgen des Rauchens – in Rheinland-Pfalz sogar noch mehr. Während die tabakbedingten Todesfälle bei Männern sinken, steigen sie bei Frauen weiter an; dies ist im neuen Tabakatlas nachzulesen. Die Nationale Krebspräventionswoche setzt mit „Fakten gegen Dampf und Rauch“ ein klares Zeichen für Aufklärung und…
Die Rate an schwangerschaftsassoziierten Bluthochdruck-Erkrankungen wie Präeklampsie, Eklampsie oder auch Schwangerschaftsdiabetes nehmen weltweit zu. Eine wirksame Methode, langfristige Gesundheitsrisiken sowohl für die Mutter als auch für das Kind zu senken ist das Stillen. Dennoch neigen insbesondere Bluthochdruckpatientinnen dazu, ihre…
Warum Frauen besser vor akutem Nierenversagen geschützt sind? Das könnte vor allem am Hormon Östrogen liegen. Denn Östrogen verhindert, dass Zellen durch einen speziellen Mechanismus, die sogenannte Ferroptose, absterben. Besonders aktiv sind bestimmte Östrogenformen, die gleich mehrere Schutzsysteme im Körper anstoßen und so weibliche Nieren…
Ein französischer Käse sorgt für internationale Gesundheitswarnungen: Aktuell spricht man von 2 Toten und mehrere Erkrankten – auch Deutschland ist betroffen.
Autismus entsteht nur zu einem geringen Anteil durch genetische Faktoren – epigenetische Prozesse spielen eine entscheidende Rolle. Besonders das Körpergewicht der Mutter vor der Schwangerschaft beeinflusst die neurologische Entwicklung des Kindes. Anscheinend ist bereits die Eizelle epigenetisch vorgeprägt – mit geschlechtsspezifischen Folgen.
Bräunungsstreifen feiern ihr Comeback in sozialen Medien – doch was als ästhetischer Trend gilt, kann der Haut langfristig schaden. Dermatologen warnen vor den Risiken durch UV-Strahlung. Auch Gynäkologen sollten auf die Hautgesundheit hinweisen, da hormonelle Veränderungen die Hautempfindlichkeit erhöhen können.
Immer mehr junge Mädchen und Frauen werden wegen Essstörungen wie Magersucht oder Bulimie stationär behandelt. Die Zahl der Klinikaufenthalte hat sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt – und die durchschnittliche Behandlungsdauer ist deutlich gestiegen.
Nach der Geburt eines Kindes kommt es bei Müttern zu einer massiven Störung des mütterlichen Schlafs. Wissenschaftler haben nun die Schlafdauer anhand entsprechender Daten untersucht.
TikTok ist insbesondere bei jüngeren Menschen beliebt. Wissenschaftler haben nun untersucht, inwiefern TikTok-Videos genutzt werden können, um junge Frauen für Vorsorgeuntersuchungen zu motivieren.
Der Bundesgerichtshof hat entschieden: Für ästhetische Behandlungen mit Hyaluron oder Botox dürfen keine Vorher-Nachher-Bilder gezeigt werden – auch nicht bei minimalinvasiven Eingriffen.