Rauchen ist ein ernsthaftes Problem für das Gesundheitssystem. Viele der im Zigarettenrauch nachgewiesenen Verbindungen haben toxische Wirkungen auf die Fruchtbarkeit von Frauen und Männern.
Aufgrund von Berichten über schwerwiegende Leberschäden einschließlich Leberversagen mit notwendiger Transplantation im Zusammenhang mit Esmya® wird derzeit das Nutzen-Risiko-Verhältnis durch den Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) neu bewertet. Nachdem das BfArM bereits…
AbstractsWissenschaftliche Sitzungen 2017 der Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe in Berlin
Die Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe in Berlin (GGGB) ist eine der ältesten medizinisch-wissenschaftlichen Gesellschaften Deutschlands. Sie wurde 1844 gegründet. Seitdem finden mehrmals im Jahr wissenschaftliche Sitzungen statt.
Esmya® (Ulipristalacetat) wird angewendet zur Behandlung von Uterusmyomen. Es bindet an Rezeptoren, an die normalerweise Progesteron bindet. Dadurch wird der wachstumsfördernde Effekt von Progesteron auf die Myome gehemmt und so die Größe der Myome verringert.
Ziel dieser Studie war es, 4 Methoden zur Behandlung einer ektopen Schwangerschaft (ES) miteinander zu vergleichen: das aktive Beobachten und Warten, die Behandlung mit Methotrexat (MTX), entweder als einmalige Gabe oder in mehrfachen Dosen, und der operative Eingriff.
Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) hat im Januar eine Zulassungserweiterung von Lynparza® (Olaparib) auf HER2-negative, metastasierte Brustkrebstypen veröffentlicht, bei denen eine BRCA-Mutation zugrunde liegt.
Aufgrund von Berichten über 4 Fälle von Leberschäden hat die europäische Arzneimittelagentur (EMA) nun ein Review zu Ulipristalacetat bei Uterusmyomen gestartet.
Misoprostol als vaginales Wirkstofffreisetzungssystem wird angewandt zur Einleitung von Wehen bei Frauen mit unreifer Zervix ab der 37. Schwangerschaftswoche, wenn eine Geburtseinleitung klinisch indiziert ist.
In dieser retrospektiven Studie wurde die partielle Genotypisierung humaner Papillomviren mithilfe des Abbott RealTime HighRisk HPV Tests verglichen mit dem einfachen HPV-Nachweis zur Vorhersage eines Rezidivs in der 1. Followup- Untersuchung nach Konisation bei zervikaler intraepithelialer Neoplasie.
Die Umsetzung einer gesetzes- und tarifkonformen Tagesplanung im Krankenhaus im Einklang mit einer kontinuierlichen Weiterbildung unter Berücksichtigung der vorgeschriebenen Regelungen zum Gesundheitsschutz von Arbeitnehmern stellt die Dienstplanung vor Herausforderungen.
AbstractsXXV. Akademische Tagung Deutschsprachiger Hochschullehrer der Gynäkologie und Geburtshilfe
Lesen Sie in dieser Abstractsammlung u.a. zu Effekten von Blutverlusten auf das Gerinnungssystem in der Geburtshilfe, die Rolle der epithelial-mesenchymalen Transition (EMT) bei gynäkologischen Tumoren sowie Veränderungen in der Anwendung und beim Outcome von Chemotherapie beim frühen Mammakarzinom in der letzten Dekade.
Das Ziel dieser Analyse war die Untersuchung von epidemiologischen Aspekten der häufigsten Antikörperspezifitäten, die zu einem Morbus haemolyticus neonatorum (MHN) führen können.
Die Food and Drug Administration hat Nerlynx® (Neratinib) zur erweiterten adjuvanten Therapie von frühem HER2-positivem Brustkrebs zugelassen. Für diese Patientengruppe ist Nerlynx die erste adjuvante Therapieerweiterung. Sie soll Patientinnen verabreicht werden, die zuvor mit Trastuzumab behandelt wurden.
Dieser Artikel stellt eine redaktionelle Zusammenfassung der aktuellen S2k-Leitlinie dar. Der Fokus der Zusammenfassung liegt auf starken Empfehlungen mit hoher Verbindlichkeit (soll/soll nicht) sowie den starken konsensbasierten Empfehlungen (Konsensusstärke +++) bei intrauteriner Wachstumsrestriktion (IUGR)/Small for gestational age (SGA)-Feten.
Lebensbedrohliche postpartale Blutungen (PPH) betreffen in der westlichen Welt ca. 2/1000 Geburten, hinzu kommt die schwere maternale Morbidität bei ca. 3/1000 Geburten. Die PPH ist damit Ursache für ca. 30% aller maternalen Todesfälle in der Dritten Welt und 13% in industrialisierten Ländern.