Körper und Geist mit fernöstlicher Lehre in Einklang zu bringen, hilft gesunden wie erkrankten Frauen. So verbessert sich die Lebensqualität von bestrahlten Brustkrebspatientinnen signifikant, wenn sie regelmäßig Yoga-Übungen machen.
Heben oder bewegen Frauen während ihrer Arbeit schwere Gegenstände, hat das auch Auswirkungen auf ihren Kinderwunsch. Besonders übergewichtige und ältere Frauen haben dann eine messbar verringerte ovarielle Reserve.
Nun bestätigen auch die Ergebnisse der bis dahin größten populationsbasierten Studie die klinischen Daten: eine depressive Vorgeschichte erhöht das Risiko für postpartale Depressionen elementar. Auch Gestationsdiabetes ist ein unabhängiger Risikofaktor.
Frauen die unter erhöhten Entzündungswerten leiden und bereits eine oder mehrere Schwangerschaftsabbrüche erlebt haben, profitieren von der Einnahme niedrig dosierten Aspirins. Sie erhöhen damit die Chance, ein lebendes Kind zur Welt zu bringen.
In Entwicklungsländern wie z.B. Mexiko ist das Zervixkarzinom auf dem Vormarsch. Eine einfache und nicht-invasive Lösung zur frühen Detektion haben Forscher jetzt in einem ehemaligen Drogen-Hund gefunden. Durch Schnüffeln an Damenbinden erkannte er zuverlässig Krebszellen.
Wenn Mütter ihren Kindern eine gesunde Entwicklung – körperlich wie geistig – gewähren wollen, sollten sie keine Lakritze während der Schwangerschaft essen. Denn das begünstigt eine verfrühte Pubertät.
Die Einnahme von Blutverdünnern soll vor Brustkrebs schützen. Nun haben amerikanische Forscher auch einen möglichen Mechanismus dieser Schutzwirkung entdeckt: Die mammographische Dichte nimmt ab.
Werden Raucher auf ihr persönliches Gesundheitsrisiko hingewiesen und werden ihnen Möglichkeiten zur Unterstützung beim Rauchstopp aufgezeigt, steigt die Chance, dass sie tatsächlich aufhören.
Muss Frauen noch in der Schwangerschaft der Blinddarm entfernt werden, besteht ein gewisses Risiko für den Fetus. Allerdings hängen anschließende Früh- und Fehlgeburten gar nicht vom Eingriff selber ab – sondern von geburtshilflichen Faktoren wie einer Zervixinsuffizienz.
Eine Frühgeburt ist ein unabhängiger Risikofaktor für CVD, bei extremen Frühgeburten gilt dies besonders. Allerdings lässt sich lediglich ein Teil dieser Assoziation auf die Entstehung konventioneller Risikofaktoren zurückführen.
Kinder können ihren Eltern auf die Nerven gehen. Und offenbar auch aufs Herz: Je mehr Kinder Frauen bekommen, desto mehr steigt das Risiko für koronare Herzerkrankungen. Interessanterweise sind auch die Männer betroffen.
Zwar hilft die Bestrahlung bei schmerzhaften Knochenmetastasen nicht jedem Patienten, dennoch sollte jeder diese angeboten bekommen. Denn die Responder profitieren von einer signifikanten Verbesserung ihrer Lebensqualität.
Ein gesunder Geist lebt im gesunden Körper. Demzufolge müsste ganzheitlicher Sport auch in allen Lebenslagen eine Hilfe sein. Allerdings gilt das für menopausale Frauen mit Schlafstörungen nur bedingt.
Ein Nackenhygrom an sich ist bereits kein gutes Zeichen. Ist es jedoch auch noch septiert, steigt das Risiko für chromosmale Anomalien signifikant um das 40-fache an.
Hohe Östrogenspiegel können möglicherweise vor Ängsten und Depressionen schützen, die einer belastenden Situation folgen würden. Vermutlich haben die Hormone Einfluss auf das (V)Erlernen der Angst.