Diese Leitlinie gilt für alle Berufsgruppen, die Schwangere betreuen und in der Schwangerschaft eine fetale Zustandsdiagnostik durchführen. Das Ziel dieser LL ist die Etablierung der Evidenz dafür, ob in einem low-risk Schwangerschafts-Kollektiv die Durchführung des Dopplers oder CTGs das outcome verbessert.
Schwangere, die sich mediterran ernähren, haben ein geringeres Risiko für Präeklampsie. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die Wissenschaftler um Anum S. Minhas von der Johns Hopkins University School of Medicine durchgeführt haben.
Die S2k-Leitlinie beschreibt die Notwendigkeit und Vorgehensweise der labordiagnostischen Abklärung von Virusinfektionen während der Schwangerschaft. Sie stellt die nach fünf Jahren notwendig gewordene, ergänzte Überarbeitung der Erstfassung der im Jahr 2014 erstmals veröffentlichten Leitlinie dar.
Um Neugeborene vor Pertussis zu schützen, werden viele Mütter in der Frühschwangerschaft gegen den hochansteckenden Keuchhusten geimpft. Wissenschaftler haben nun jedoch herausgefunden, dass die Pertussis-Impfung das Risiko für eine Chorioamnionitis erhöhen kann.
Adipositas ist ein zunehmendes Problem auch bei jungen Frauen im Reproduktionsalter. Adipositas wirkt sich ungünstig sowohl auf die Konzeption als auch den Schwangerschaftsverlauf und das neonatale Outcome aus. Die Betreuung adipöser Schwangeren nimmt einen immer höheren Stellenwert in der täglichen Praxis ein.
Wenn es darum geht, das Geschlecht eines ungeborenen Kindes zu bestimmen, noch bevor die Sonografie Hinweise liefert, gibt es viele Geschichten. Eine Weisheit haben Wissenschaftler nun genau untersucht: Das Team um Nicola Young von der Harvard Universität in den USA analysierte Daten zu 4.320 Schwangerschaften.
Antidepressiva werden häufig während der Schwangerschaft eingesetzt. Die allgemeinen Risiken sind zwar bekannt, doch wie wirken sich spezifische Wirkstoffe auf das Risiko für Geburtsfehler aus? Dies wollten Kayla Anderson und Kollegen herausfinden und führten eine Fall-Kontroll-Studie durch.
Schlafstörungen und spätes Nachgrübeln (Rumination) werden immer wieder mit Depressionen in Verbindung gebracht. Auch Schwangere neigen zu Schlafstörungen und Depressionen. In einer aktuellen Studie haben Wissenschaftler untersucht, ob auch bei Schwangeren Rumination, Schlafstörungen und Depression zusammenhängen.
Für Sie operierten im Rahmen des 9. Kongresses Forum Operative Gynäkologie 2019: Prof. Dr. Harald Abele und Dr. Felix Neis aus dem Department für Frauengesundheit Tübingen.
In den letzten Jahren hat die Inzidenz der Tuberkulose in der Schwangerschaft in den Industrienationen zugenommen. Eine Tuberkulose in der Schwangerschaft ist mit einem erhöhten Risiko für Mutter und Kind verbunden.
Für Sie operierten im Rahmen des 62. Kongresses der DGGG: Prof. Dr. Harald Abele und Dr. Felix Neis aus dem Department für Frauengesundheit Tübingen. Für Sie moderierte Prof. Dr. Klaus Neis.
Mittlerweile gibt es viele Frauenärzte, die ihren schwangeren Patientinnen erlauben, 1 oder 2 Tassen Kaffee am Tag zu trinken. Glaubt man der großen Kohortenstudie von Eleni Papadopoulou, sollten Schwangere aber lieber komplett auf Koffein verzichten. Denn schon eine tägliche Tasse Kaffee erhöht das Risiko für eine überproportionale Gewichtszunahme…
Bei Frauen ohne vorangegangene Früh- oder Fehlgeburt und die als low-risk gelten, heißt es, dass ein männliches Baby das Risiko für eine spontane Frühgeburt erhöht. Ob das auch bei high-risk Frauen der Fall ist, haben britische Forscher nun in einer prospektiven Studie bei über 2.500 werdenden Müttern untersucht.