Etwa 69.000 Frauen in Deutschland erkranken jährlich an Brustkrebs, ca. 1,2 % der Sterbefälle gehen auf das Mammakarzinom als Krebstodesursache zurück. Es bleibt damit weiterhin die häufigste bösartige Erkrankung der Frau. Hier erfahren Sie alles zu den neuesten Therapieoptionen und Prognosen sowie Risikogenen und Risikofaktoren für Brustkrebs!

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Anthrazykline in Neoadjuvanz lassen oder streichen?3-Jahresüberleben von Patientinnen mit ERBB2-positivem Brustkrebs gleich

Die Primäranalyse der TRAIN-2-Studie konnte bereits zeigen, dass Patientinnen mit ERBB2-positivem Brustkrebs nach einer neodajuvanten Chemotherapie eine hohe pathologische Komplett-Antwort aufwiesen – unabhängig davon, ob sie Anthrazykline dazu erhalten hatten. Diese Follow-up-Analyse nach 3 Jahren bestätigt, dass Anthrazykline bei diesen…

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Erbliches BrustkrebsrisikoNeuer Risk-Score zeigt sich vielversprechend

Kann eine Risiko-Einschätzung auf der Basis von polygenen Einzelnukleotidvarianten eine präzise Vorhersage liefern? Shannon Gallagher und Kollegen gingen dieser Frage nach und untersuchten einen 86-SNV polygenen Risk-Score bei BRCA1, BRCA2, CHEK2, ATM und PALB2 PV-Trägerinnen.

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LebensqualitätDisney-Filme helfen bei Krebstherapie

Bei der Behandlung gynäkologischer Tumore ist das Wohlbefinden der Patientin ebenso wichtig für die Heilung, wie der Erfolg der systemischen Therapie. Sophie Pils und Kollegen wollten herausfinden, ob das Schauen von Disney-Filmen die Lebensqualität bei Patientinnen mit gynäkologischen Tumoren steigern kann.

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BrustkrebsInzidenz bei Cadmiumbelastung steigt nicht

Cadmium steht schon länger im Verdacht Brustkrebserregend zu sein. Dies liegt vor allem an der östrogen-artigen Aktivität im Körper. Klinische Studien zu diesem Sachverhalt sind bislang aber zu keinem klaren Ergebnis gekommen. Eine französische Studie versucht nun, Beweise für oder gegen die Effekte auf Brustkrebs zu finden.

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KongressberichtNeoadjuvanz und Postneoadjuvanz – Was ist der richtige Weg?

Immer vielfältiger werden die Therapieoptionen bei Brustkrebs. Je nach Mutation stehen dem Onkologen neben Chemotherapie, Strahlentherapie und OP noch weitere Wirkstoffe aus der Familie der endokrinen Therapie zur Verfügung. Im Rahmen seines Vortrags auf dem Tübinger Airport Meeting beleuchtete Andreas Schneeweiss vom Uniklinikum Heidelberg die…