Erste prospektive Studie zur in utero ExpositionMütterlicher Umgang mit Krebsmedikamenten erhöht Leukämie-Risiko des Kindes

Christine Zilinski

Viele Tabletten halten
Robert Kneschke/stock.adobe.com
Gehen Frauen beruflich viel mit Krebsmedikamenten um, ist spätestens in der Schwangerschaft Vorsicht geboten: Diese Geburtenkohorte zeigt, dass das Leukämie-Risiko beim Nachwuchs dann drastisch steigt.

Wie empfindlich der Metabolismus der Kleinsten gegenüber Umweltgiften, Strahlung und sonstigen schädlichen Stoffen ist, ist bereits weitläufig bekannt. Dass der berufliche Umgang mit Krebsmedikamenten – also nicht die Einnahme – ebenfalls bereits das Leukämie-Risiko des Nachwuchses erhöht, wenn er während der Schwangerschaft erfolgt, ist eine weitere Erkenntnis hierzu, wie diese erstmals prospektive Kohortenstudie zum Thema beweist.

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