Bereits 2017 und 2019 hatte das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) die Vor- und Nachteile untersucht, die Ribociclib in Kombination mit einem Aromatasehemmer bzw. mit Fulvestrant für Patientinnen nach der Menopause mit Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem, lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Brustkrebs gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie hat. Da die Bewertungen auf noch laufenden Studien beruhten, hatte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) seine entsprechenden Beschlüsse befristet.