Patientinnen mit Eierstockkrebs haben trotz großen medizinischen Fortschritts immer noch nur eine minimal verbesserte Heilungschance. Um neue Behandlungsmöglichkeiten entwickeln zu können, muss erst die Ausbreitung der Krankheit besser verstanden werden. Ein internationales Team um die Basler Forschenden Francis Jacob und Viola Heinzelmann-Schwarz gelang es nun mit Unterstützung der Wilhelm Sander-Stiftung aufzuzeigen, dass die Veränderung der Tumorzellen bei der Metastasierung von sogenannten Glykolipiden auf der Zelloberfläche abhängig ist. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Cell Reports publiziert.