Von Fatigue über Kopfschmerzen und Gedächtnisstörungen bis hin zu Depressionen - Menschen, die an Long COVID leiden, sind von unterschiedlichen Symptomen betroffen. Und auch Menstruationsstörungen können mit Long COVID assoziiert sein. Bedingt werden kann eine stärkere und länger anhaltende Menstruation wohl durch den Anstieg des Testosteron-Wertes…
Epithelzellen im Gebärmutterhals sind mehr als nur Barrieren – sie erkennen Krankheitserreger und koordinieren gezielte Immunantworten. Spezialisierte Zelltypen wehren Infektionen ab und öffnen damit neue Wege für Impfstoffe, Therapien und Prävention sexuell übertragbarer Krankheiten eröffnen.
Die HPV-Impfung gegen zeigt Erfolge: In Dänemark wurden die krebserregenden HPV Typen 16/18 bei geimpften Frauen nahezu eliminiert. Auch ungeimpfte profitieren.
Ein internationales Forschungsteam hat einen bislang unbekannten molekularen Mechanismus identifiziert, durch den das Brustkrebsmedikament Tamoxifen das Risiko für Gebärmutterkrebs erhöhen kann. Denn Tamoxifen wirkt – so die Studienergebnisse – direkt auf einen zentralen Tumorsignalweg und übernimmt die Funktion, die sonst genetische Mutationen…
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) stellt erstmals Versicherteninformationen zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs in leichter Sprache bereit. Die altersdifferenzierten Broschüren klären über medizinische Hintergründe, Screeningabläufe und HPV-Impfung auf.
Von welcher Art der Hysterektomie profitieren Patientinnen, die an risikoarmem Gebärmutterkrebs im Frühstadium erkrankt sind, am meisten? Mit dieser Frage haben sich Wissenschaftler aus Maryland befasst.
Mit der Frage, ob die Kombination aus Chemotherapie und Strahlentherapie im Vergleich zur alleinigen Strahlentherapie bei Frauen mit Zervixkarzinom mit einem verbesserten Gesamtüberleben verbunden ist, haben sich Wissenschaftler der Universität Texas befasst.
Das Humane Papillomvirus (HPV) gilt zu den am häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen und ist Ursache zahlreicher HPV-bezogener Erkrankungen – von Genitalherpes bis zum Zervixkarzinom. Seit 2007 ist die HPV-Impfung Bestandteil des Deutschen Immunisierungsprogramms und wird durch die Krankenkassen vergütet. Eine Deutsch-Amerikanische…
Welchen Nutzen hat die Induktionschemotherapie vor der Standardtherapie für Patientinnen mit einem lokal fortgeschrittenen Zervixkarzinom? Dieser Frage sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nun nachgegangen.
Profitieren Patientinnen mit lokal fortgeschrittenem Gebärmutterhalskrebs von Pembrolizumab zusätzlich zur simultanen Radiochemotherapie? Nachdem Wissenschaftler bereits in einer ersten Zwischenanalyse der Phase 3 ENGOT-cx11/GOG-3047/KEYNOTE-A18-Studie zu dem Ergebnis gekommen waren, dass auf diese Wiese das progressionsfreie Überleben verbessert…
Erste Ergebnisse der Phase-3-Studie ENGOT-cx11/GOG-3047/KEYNOTE-A18 hatten eine Verbesserung des progressionsfreien Überlebens (PFS) von Patientinnen mit einem lokal fortgeschrittenen Zervixkarzinom gezeigt, wenn diese mit Pembrolizumab zusätzlich zur simultanen Radiochemotherapie (engl. Chemoradiotherapy, CRT) behandelt worden waren. Jetzt wurden…
Sind Frauen von gynäkologischen metastasierten Krebserkrankungen betroffen, werden in der Regel systemische Therapien gewählt. Wissenschaftler haben nun untersucht, wie effizient die stereotaktische Strahlentherapie bei gynäkologischen Tumoren ist.
Krebspräventionsprogramme erreichen in vielen Fällen nicht alle soziökonomischen Gruppen – meist zum Nachteil der Menschen mit geringerem Einkommen und aus sozial benachteiligten Gegenden. Eine aktuelle Studie hat nun untersucht, inwieweit alle Bevölkerungsgruppen von dem HPV-Impfprogramm in Großbritannien profitieren.
Wird Gebärmutterhalskrebs früh diagnostiziert, sind die Heilungschancen gut. Wirksame Früherkennungsprogramme sind daher unerlässlich. Wissenschaftler aus Schweden und Österreich haben nun eine neue Screening-Methode entwickelt.
BillionPhotos.com/stock.adobe.com/posed by a model
Die Prognose bei Ovarialkrebs ist häufig schlecht, da Tumore vielfach spät erkannt werden. Eine effiziente Früherkennung ist daher wichtig. Eine Studie hat nun untersucht, inwieweit ein Screening hier sinnvoll ist. Das Ergebnis ist ernüchternd.