Eine postpartale Depression (PPD) ist die häufigste psychische Störung von Müttern im Anschluss an die Geburt eines Kindes. Da die Symptomatik der PPD der normalen Belastung gesunder Frauen nach einer Geburt ähnlich ist, besteht hier für den behandelnden Frauenarzt oder die Hebamme oftmals die Schwierigkeit, diese Erkrankung rechtzeitig zu …
Diagnose und Therapie von Hypophysenerkrankungen stellen in der Schwangerschaft eine besondere klinische Herausforderung dar. Nicht zuletzt ist die Datenlage zur Therapie von Patientinnen mit Hypophysenerkrankungen während der Schwangerschaft sehr eingeschränkt.
In den letzten Jahren hat die Inzidenz der Tuberkulose in der Schwangerschaft in den Industrienationen zugenommen. Eine Tuberkulose in der Schwangerschaft ist mit einem erhöhten Risiko für Mutter und Kind verbunden.
Heutzutage stehen verschiedene intrapartale Analgesiemethoden zur Verfügung. Pethidin, Meptazinol und Periduralanalgesie zählen zu den am häufigsten angewendeten Verfahren. Ein relativ neues ist die patientengesteuerte intravenöse Analgesie mit Remifentanil, wobei die bisherigen publizierten Erfahrungen in Deutschland limitiert sind.
Zahlreiche Paare brechen die Sterilitätsbehandlung vor Erreichen des Ziels, der Geburt eines Kindes, ab. Ziel dieser retrospektiven Datenanalyse ist es, die Gründe für den vorzeitigen Therapieabbruch (Drop-out) zu erkennen.
Die Komplikation einer Banderosion in die Urethra nach Anlage einer retropubischen (TVT) oder transobturatorischen (TOT) spannungsfreien suburethralen Vaginalschlinge oder die iatrogen akzidentiell verursachte transurethrale Bandlage können eine urethro-vaginale bzw. vesikovaginale Fistelbildung zur Folge haben.
Weltweit sterben jährlich 2,6 Millionen Kinder vor der Geburt. Zwar betrifft das in einem hochentwickelten Land wie Deutschland nur 2,4 pro 1000 Geburten, doch sinkt die Totgeburtenrate nur langsam.
Würden sich Adoleszentinnen in Deutschland nach entsprechender Aufklärung für eine andere Form der Verhütung als die Einnahme eines oralen kombinierten Kontrazeptivums entscheiden? Besteht ein Bedürfnis nach Langzeitverhütung bei unseren Adoleszentinnen?
3–5% aller Feten befinden sich am Entbindungstermin in Beckenendlage. Seit den Ergebnissen des Term Breech Trial diskutieren wir den sichersten Weg für die Entbindung. Es ist oft kaum noch Erfahrung im Umgang mit vaginaler Beckenendlagengeburt oder äußerer Wendung vorhanden und wird auch nicht weitergegeben.
Die Einnahme der eigenen Plazenta durch die Mutter als individuelles Heilmittel im Wochenbett ist zurückzuführen auf historische, traditionelle Anwendungen in abendländischer und asiatischer komplementärer Medizin.
Bei vielen prämenopausalen Patientinnen, die an einem Mammakarzinom erkranken, ist die Familienplanung noch nicht abgeschlossen, sodass für den Erhalt des fertilen Potenzials Maßnahmen der Fertilitätsprotektion sinnvoll sind.
Misoprostol wird für die medizinische Behandlung von Fehlgeburten eingesetzt, da es sich in der Frühschwangerschaft als effektiver erwiesen hat. Letrozol hat eine antiöstrogene Wirkung und wird für die Vorbehandlung von Fehlgeburten mit Misoprostol eingesetzt.
Rauchen ist ein ernsthaftes Problem für das Gesundheitssystem. Viele der im Zigarettenrauch nachgewiesenen Verbindungen haben toxische Wirkungen auf die Fruchtbarkeit von Frauen und Männern.
Ziel dieser Studie war es, 4 Methoden zur Behandlung einer ektopen Schwangerschaft (ES) miteinander zu vergleichen: das aktive Beobachten und Warten, die Behandlung mit Methotrexat (MTX), entweder als einmalige Gabe oder in mehrfachen Dosen, und der operative Eingriff.
In dieser retrospektiven Studie wurde die partielle Genotypisierung humaner Papillomviren mithilfe des Abbott RealTime HighRisk HPV Tests verglichen mit dem einfachen HPV-Nachweis zur Vorhersage eines Rezidivs in der 1. Followup- Untersuchung nach Konisation bei zervikaler intraepithelialer Neoplasie.